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«Unser Festtagsmenü» endet fad

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Zum vierten Advent schickt Sat.1 die vierte und finale Ausgabe von «Unser Festtagsmenü» an den Start - Das Ergebnis ist eher fad und wirkt verkocht.

Das Konzept hinter «Unser Festtagsmenü» war schnell erläutert. Die Feiertage bieten sich an, um gemeinsam zu kochen - Kochen funktioniert im TV bekanntermaßen als Duell-Show - mit Alexander Herrmann, Tim Raue, Betty Schliephake-Burchardt und Günther Körfer hat man bekannte TV-Koch-Show-Gesichter - fertig war das Rezept. Nach nun vier Wochen und vier Sonntagen mit einem anderen festlichen Thema lässt sich sagen: Das hat nicht wirklich geschmeckt. Die ersten drei Abende gehen ohne viel Würze mit 0,50, 0,48 und 0,47 Millionen Zuschauer vorüber, gestern endete die Show mit dem «Heiligabend»-Menü vor 0,45 Millionen. Der gestrige Marktanteil passt mit nur 2,5 Prozent passgenau in die bisherigen Leistungen, der bis dato beste Anteil ist der Wert des ersten Abends mit 2,6 Prozent.

Immerhin, so muss man an dieser Stelle urteilen, zeigt sich die Zielgruppe mit positiver Entwicklung. 0,11 Millionen Umworbene sind zweifelsohne weiterhin ein schlechter Wert, dennoch ist es ein neuer Show-Rekord. Die drei vorherigen Abende liefen vor 0,10, 0,08 und 0,09 Millionen Werberelevanten ab - da sind die gestrigen 3,4 Prozent quasi ein Grund zu feiern. Noch weniger schön wird die Leistung, wenn der restliche Sat.1-Tag mit in Betrachtung gezogen wird. Denn die Leistungen tagsüber konnten sich durchaus sehen lassen.

«Der König der Löwen» holt ab 14 Uhr starke 0,72 Millionen Zuschauer zum Bällchensender, hier sind zudem gute 0,26 Millionen Umworbene drin. Zuvor zeigt «Eins und eins macht vier» ab 11:55 Uhr mit bereits 0,48 Millionen Zuschauern eine gute Leistung - am Abend ist es schließlich «Der Nachname», der mit 1,84 Millionen Zuschauern einen guten Sonntag bestätigt.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/157671
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