In der 16. Woche der «NFL» schaltet sich RTL gewohnt in zwei Live-Spiele im Hauptprogramm mit ein. Ab 19 Uhr flimmert aus Köln die Partie «Los Angeles Rams at New York Jets» über den Äther. Das Interesse ist im Vergleich zur Vorwoche deutlich abgeflacht. Von zuletzt 0,68 und 0,69 Millionen Zuschauern (15. Dezember) waren gestern lediglich 0,52 und 0,49 Millionen für die ersten beiden Viertel zu erreichen. Die Marktanteile von 2,6 und 2,0 Prozent zeigen die wenig überzeugende Leistung, die Zielgruppe kann mit 0,19 und 0,21 Millionen Umworbenen für 5,3 und 4,5 Prozent am entsprechenden Markt sorgen. Hier war man zuletzt ebenfalls deutlich besser.
In der zweiten Hälfte des ersten Spiels geht das Interesse runter auf 0,42 Millionen, immerhin kann das letzte Viertel wieder für eine Steigerung auf 0,49 Millionen Fernsehende sorgen. Die 14- bis 49-Jährigen bleiben bei 0,19 und 0,22 Millionen immerhin stabil, dennoch sinken die Anteile hier auf 3,3 und 3,9 Prozent - insgesamt geht es runter auf 1,5 und 1,8 Prozent. Um 22:05 Uhr übergeben Florian Schmidt-Sommerfeld und Patrick Esume zu Jan Stecker und Björn Werner - die Partie «Minnesota Vikings at Seattle Seahawks» sollte für Besserung sorgen.
Tatsächlich ist das erste Viertel mit 0,52 Millionen Zuschauern entsprechend der Leistung der ersten Partie als fast schon gut zu bezeichnen, wenn auch 2,3 Prozent am Markt weiterhin schwach wirken. Mit 0,50 Millionen Zuschauern kann das zweite Viertel noch gut mithalten - ab 23:45 Uhr und dem dritten Viertel geht das Interesse marginal auf 0,49 Millionen zurück. Im vierten Viertel geht es dann aber doch rapide auf 0,38 Millionen runter, dafür steigt zu später Stunde der Marktanteil auf bis zu 5,6 Prozent. Die Zielgruppe mutiert zum Sonntags-Retter - die ersten beiden Viertel holen 0,25 Millionen Umworbene ab. Schon damit steigt der Marktanteil auf 4,8 und 6,3 Prozent, dem dritten Viertel folgen sogar 0,29 Millionen. Das sind nicht nur starke 11,2 Prozent, das ist zudem eine super Vorarbeit für das letzte Viertel ab 00:30 Uhr. Mit einem Rückgang auf 0,24 Millionen Werberelevante wird man in Köln leben können, es ergeben sich späte 13,2 Prozent.
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