Genauer gesagt trägt das Format den Namen «Die Helene Fischer Show», welche bereits seit 2011 an den Weihnachtsfeiertagen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vertreten ist. Zunächst jedoch nicht im ZDF, sondern bei der Konkurrenz im Ersten. Erst 2013 unterschrieb die Künstlerin dann auf dem Lerchenberg. Für die Mainzer lohnte sich die sicher nicht günstige Verpflichtung – zwischen 5 und 6 Millionen Zuschauende konnte sie mit ihrer Event-Show vor den Geräten versammeln.
Diese Fallhöhe konnte den Sendung nun etwas überraschend nicht mehr halten. Und so kam es zu einem deutlichen Negativwert: Insgesamt mobilisierte die Atemlos-Interpretin in diesem Jahr 'nur' 3,61 Millionen, die einen immer noch guten Marktanteil von 16,1 Prozent inklusive Primetime-Sieg bescherten. Dennoch zeigte sich unübersehbar ein Abwärtstrend gegenüber der Vergangenheit. Auch bei den Jüngeren lief es noch recht gut für die Schlagerqueen und ihre Gäste - überdurchschnittliche 15,0 Prozent durch 0,72 Millionen ergaben sich, welche für den 2. Platz in dieser Kategorie sorgten.
Weniger berauschend lief es für das ZDF am Vormittag mit den Live-Übertragungen der Christ-Messen. Zunächst kam der «Katholische Weihnachtsgottesdienst» ab 10:45 Uhr nur auf einen Gesamt-Marktanteil von 7,6 Prozent bei 0,64 Millionen Verfolgern, ehe sich das «Urbi et Orbi» des Papstes zumindest auf 1,08 Millionen zu mäßigen 12,5 Prozent steigerte. Mit 3,1 und 5,7 Prozent fielen die Werte bei den 14-49-Jährigen noch niedriger aus.
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