
Ununterbrochen, wie die Serien der Meisterschaften in der angesprochenen Bayern-Ära, sendet «SOKO Leipzig» im Anschluss auf dem 21:15 Uhr-Slot erfolgreich weiter. Stets bereit, den zweiten Platz dankend anzunehmen, waren eben diese Platzierung am gestrigen Freitag mit 4,34 Millionen Zuschauern erneut drin. Schöne 18,9 Prozent am Gesamtmarkt runden schlichtweg eine fantastische ZDF-Primetime ab. Wie immer in diesem Ranking, ist die «Tagesschau» als kurzes News-Format nicht berücksichtigt. Wenn es auch bei beiden Formaten nicht für die ganz große Bühne bei den 14- bis 49-Jährigen reicht, man hat sich mit den folgenden Werten keinesfalls zu verstecken. «Der Staatsanwalt» schafft mit 042 Millionen Jüngeren einen Marktanteil von 9,5 Prozent, die «SOKO» lässt mit 0,32 Millionen und 7,3 Prozent nur leicht nach.
Doch auch für die jüngere Zuschauerschaft hat der ZDF-Freitagabend etwas im Angebot - auch das ist bekannt. Ab 22:30 Uhr leitet Oliver Welke den Satire-Block ein. Die Gesamtreichweite ist mit 4,17 Millionen mehr als nur lobenswert, doch überzeugt vor allem die Reichweite von 0,98 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Hiermit sind am entsprechenden Markt starke 24,9 Prozent drin - und zudem der Tagessieg gegen RTL und «Let's Dance». In Teil zwei des Satire-Angebots geht es etwas weniger erfolgreich zu. Jan Böhmermann holt mit seinem «ZDF Magazine Royale» noch 18,7 Prozent der Zielgruppe ab, die gesamte Zuschauerschaft kann mit noch 12,2 Prozent gehalten werden. Die Reichweiten lagen ab 23 Uhr bei 0,64 Millionen Jüngeren und 1,85 Millionen Zuschauern insgesamt. Im jungen Reichweiten-Ranking ist das der dritte Platz.
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