Universal Pictures holt sich «Reagan»

Das Biopic «Reagan» über den ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan hat 30 Millionen US-Dollar eingespielt. Die Universal Pictures Content Group will den Film nun auch international vermarkten. Regie führte Sean McNamara. Der Spielfilm wurde verrissen und erhielt bei Metascore nur 2,2 von 10 Punkten.

In dem Film sind Penelope Ann Miller als First Lady Nancy Reagan, Mena Suvari als seine erste Frau Jane Wyman, Lesley-Anne Down als Margaret Thatcher, Kevin Dillon als Jack L. Warner und Jon Voight als Petrovich, ein Sowjet, der behauptet, Reagan jahrelang ausspioniert zu haben, zu sehen. Der Film wurde in den USA am 30. August von ShowBiz Direct herausgebracht, während Lionsgate für die Nebenrechte zuständig war. Er wurde auch in mehreren anderen Ländern gezeigt, darunter Spanien, Portugal, Litauen, Kroatien, Estland, Lettland und Polen.

Während seiner ersten Amtszeit als Präsident begann Reagan mit der Deregulierung der Wirtschaft und kürzte in einer Zeit der Stagflation sowohl die Steuern als auch die Staatsausgaben. Auf der Weltbühne eskalierte er das Wettrüsten, erhöhte die Militärausgaben, wechselte von der Politik des Kalten Krieges zur Entspannungspolitik mit der Sowjetunion und befahl 1983 die Invasion Grenadas. Er überlebte ein Attentat, bekämpfte die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst, weitete den Krieg gegen die Drogen aus und reagierte nur langsam auf die AIDS-Epidemie.