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«Leaving Neverland»: RTL sichert sich zweiten Teil der Michael-Jackson-Doku

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Sechs Jahre nach den ersten beiden Teilen erscheint in Großbritannien der dritte Teil der Doku, der in zahlreiche Länder verkauft wurde. In Deutschland erhielt RTL den Zuschlag.

Am Dienstag, 18. März, strahlt der britische TV-Sender Channel 4 die Premiere von «Leaving Neverland 2: Surviving Michael Jackson» aus. Es handelt sich um die Nachfolge-Doku der weltweit vielbesprochenen Dokumentation, die im Frühjahr 2019 für Aufsehen sorgte. In «Leaving Neverland 2» geht es um die Geschichte von Wade Robson und James Safechuck und ihrem jahrzehntelangen Kampf um eine Klage gegen Michael Jacksons Unternehmen. Schon jetzt steht fest: Die Produktion von AMOS Pictures, die von Sphere Abacus (SA) vertrieben wird, wird erneut ein weltweites Publikum zu sehen bekommen.

In Deutschland hat sich RTL Deutschland die Rechte an der rund 53-minütigen Doku gesichert. Außerdem wurde die Fortsetzung von Nine Network (Australien), VRT (Belgien), Radio-Canada (französischsprachiges Kanada), Dox TV (Kroatien, Slowenien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Mazedonien und Kosovo), DR (Dänemark), YLE (Finnland), Canal+ (Frankreich), yesDocu & Channel HOT8 (Israel), RTL (Niederlande), TVNZ (Neuseeland), NRK (Norwegen), Movistar+ (Spanien), SVT (Schweden) und Little Dot Studios erworben und wird über ihre digitalen Netzwerkkanäle in den USA, Kanada, Griechenland, der Türkei, dem Nahen Osten und Asien (außer Hongkong) veröffentlicht.

«Leaving Neverland 2» wurde wurde von AMOS Pictures produziert und über fünf Jahre mit vollem Zugang zu Wade, James, ihren Familien und Rechtsbeiständen gedreht. Es erzählt die Geschichte einer schwierigen Reise mit ihren vielen Wendungen und Rückschlägen. Der mehrfach preisgekrönte Regisseur Dan Reed dokumentiert die zweite Phase von Wades und James‘ Suche, die nun kurz vor dem Abschluss steht. Der dritte und letzte Film begleitet den für Ende 2026 angesetzten Prozess und vervollständigt damit die «Leaving Neverland»-Trilogie. Sollten ihre Fälle erfolgreich sein, hätte dies enorme positive Auswirkungen auf die US-amerikanische Unterhaltungsindustrie. Musik- und Filmunternehmen können sich nicht länger der Verantwortung entziehen, wenn einer ihrer Stars ein minderjähriges Kind in ihrer Obhut sexuell missbraucht. Die Dokumentation untersucht außerdem die Auswirkungen des ersten Zweiteilers aus dem Jahr 2019 und von Oprah Winfreys Nachfolgeprogramm auf die beiden Männer und ihre Familien sowie auf die eingefleischte MJ-Fangemeinde.

„Wir erleben auf den internationalen Märkten eine enorme Nachfrage nach ‚Leaving Neverland 2: Surviving Michael Jackson‘. Die Geschichte findet weltweit großen Anklang, löst kritische Diskussionen aus und fesselt die Aufmerksamkeit eines weltweiten Publikums. Wir sind stolz, dazu beitragen zu können, diesen wichtigen Dokumentarfilm einem vielfältigen weltweiten Publikum zugänglich zu machen“, kommentierte Jonathan Ford, Managing Director, SA.

Kurz-URL: qmde.de/159644
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