Nur 1,82 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die mit Geena Davis und Donald Sutherland hochkarätig besetzte Serie aus den Vereinigten Staaten. Damit sicherte sich Sat.1 einen wohl enttäuschenden Start und die Erkenntnis, dass Mitbewerber RTL mit seinen Krimiserien derzeit nahezu unschlagbar ist. Zur gleichen Zeit begeisterten die Kölner mit einer Wiederholung von «Monk» durchschnittlich 3,28 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 15,6 Prozent entsprach.
Ähnlich sah es auch bei den Werberelevanten aus: Während Tony Shalhoub als Adrian Monk im Schnitt 1,97 Millionen 14- bis 49-Jährige sowie 20,8 Prozent Marktanteil für sich ergattern konnte, kam «Welcome, Mrs. President» zur Premiere nur auf 1,04 Millionen junge Zuschauer. Der Marktanteil fiel auch hier mit 11,1 Prozent nur mäßig aus.
Bereits zuvor schnitt die Komödie «Brautpaar auf Probe» auf einem ähnlich schwachen Niveau ab. 1,42 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren entschieden sich für die Komödie mit Eva Hassmann, Dario Fosca und Heinrich Schafmeister. Damit lag der Zielgruppen-Marktanteil bei 11,7 Prozent. Insgesamt wollten 2,85 Millionen Bundesbürger die deutsche Produktion nicht verpassen. Hier betrug der Marktanteil 9,7 Prozent. Auch die US-Serie «The Guardian» holte um 23:15 Uhr unterdurchschnittliche Werte: Lediglich 730.000 Menschen (6,2 Prozent Marktanteil) verfolgten die Episode „Gestörte Totenruhe“. In der wichtigen Zielgruppe lief es mit 0,45 Millionen Zuschauern und 7,6 Prozent Marktanteil nur unwesentlich besser.
Die Tageswerte lagen - bedingt durch das erfolgreiche Tagesprogramm – schließlich weit über den Werten am Abend: 11,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum waren der Lohn am Dienstag. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte der Berliner Sender im Schnitt 12,1 Prozent Marktanteil.