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Senioren-Verein fordert Ende von «Harald Schmidt»

von  |  Quelle: Büro gegen Altersdiskriminieru
Ein augenscheinlich alltäglicher Witz von ARD-Entertainer Harald Schmidt sorgt derzeit für Unmut bei vielen Senioren. In seiner gleichnamigen Show sagte der Moderator "Wir im Ersten, wir sagen nicht Gammelfleisch, wir sagen 50 plus."

Das "Büro gegen Altersdiskriminierung" fordert nun WDR-Intendant Fritz Pleitgen sowie ARD-Chef und Thomas Gruber "dringend" auf, "die Zuschauer mit weiteren Folgen dieser Sendung zu verschonen."




Über 50-Jährige stellen den größten Anteil unter den Zuschauern der ARD, begründet das "Büro gegen Altersdiskriminierung" den Vorwurf. Sie hätten es weder nötig noch verdient, dass sie von einem "überbezahlten Unterhaltungsheini" beleidigt werden, heißt es auf der Homepage des Vereins.

Ob die Intendanten der ARD jedoch den Forderungen des Senioren-Vereins nachkommen, ist eher unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte sich Harald Schmidt wohl über eine neue Vorlage für seine Scherze in der Sendung freuen.

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