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Berlusconi will ProSiebenSat.1 kaufen

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Wie mehrere Medien berichten, hat Berlusconis Fernsehkonzern "Mediasat" Interesse am größten deutschen Fernsehkonzern ProSiebenSat.1

Am 7. November 2006 will der Verwaltungsrat auf einer Sitzung entscheiden, ob man ein unverbindliches Angebot für 50,5 Prozent der Anteile abgeben wolle. Zur Mediasat-Gruppe gehören derzeit drei große italienische Fernsehsender. Das Unternehmen ist noch immer in der Hand der Familie Berlusconi.

ProSiebenSat.1 befindet sich nach der Pleite von Leo Krich in der Hand einer Investorengruppe rund um den milliardenschweren Haim Saban. Diese will das TV-Unternehmen nun deutlich gewinnbringend abstoßen. So gab es bereits Verhandlungen mit dem Axel Springer Verlag, die allerdings scheiterten, weil Medienwächter eine Vormachtstellung Springers im deutschen Medienmarkt befürchteten. Springer hätte einen Teil seiner Zeitungen verkaufen müssen, lehnte dies jedoch ab. Nun könnte also ein Hauch von "Italien" im Fernsehen Einzug halten.

Zur ProSiebenSat.1 Gruppe gehören neben ProSieben und Sat.1 auch die Sender kabel eins, N24 und 9Live.

Kurz-URL: qmde.de/17280
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