Dabei konnten die Kölner mit einer Wiederholung sogar mehr Menschen erreichen als die Kollegen von ProSieben, die «Das Urteil - Jeder ist käuflich» zum ersten Mal ausstrahlten. 3,12 Millionen Zuschauern standen 2,59 Millionen Zuschauern gegenüber. RTL erreichte mit «Passwort: Swordfish» nur einen mäßigen Marktanteil von 8,4 Prozent beim Gesamtpublikum, ProSieben schaffte es gar nur auf 7,6 Prozent, was aber immerhin über dem eigenen Sender-Durchschnitt lag.
In der Zielgruppe erreichte «Das Urteil» ab 20:15 Uhr im Durchschnitt 1,99 Millionen Menschen und einen damit verbundenen Marktanteil von 13,0 Prozent. RTL hatte mit «Passwort: Swordfish» etwas mehr Glück und kam auf 14,7 Prozent der jungen Zuschauer - für die Ansprüche des Privatsenders ist das jedoch deutlich zu wenig.
Dafür lief es für die Kollegen von Sat.1 umso besser: «Navy CIS» erreichte zur Hauptsendezeit mit einer neuen Folge durchschnittlich 2,62 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer. Daraus resultierte ein überzeugender Marktanteil von 15,8 Prozent, der wohl allmählich die Gedanken an die schwachen Quoten des Vierteilers «Blackout» verdrängt. «Criminal Minds» schaffte es im Anschluss schließlich noch auf sehr ordentliche 14,8 Prozent Marktanteil. Insgesamt kamen die US-Serien zur Hauptsendezeit auf 3,66 Millionen beziehungsweise 3,32 Millionen Zuschauer.
Nur «Die witzigsten Werbespots der Welt» schwächeln weiterhin: Ab 22:15 Uhr konnte Moderator Ingo Oschmann lediglich 1,95 Millionen Menschen zum Einschalten bewegen, was einem Marktanteil von 6,9 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 10,7 Prozent ebenfalls nur mittelmäßig.