Schlechte Nachrichten für Fans von «Verrückt nach Clara»: Zwar hält ProSieben auch weiterhin an der Serie fest, doch die Quoten sind nach wie vor katastrophal. Daran konnte auch ein recht erfolgreicher Film im Vorprogramm nichts ändern.
Mit der eigenproduzierten TV-Komödie «29... und noch Jungfrau» erreichte der Münchner Privatsender ab 20:15 Uhr durchschnittlich 2,15 Millionen Zuschauer sowie einen Marktanteil von 6,9 Prozent. Damit war ProSieben am Donnerstag so erfolgreich wie seit vielen Wochen nicht mehr. Die nächste gute Nachricht: In der wichtigen Zielgruppe sah es mit 1,53 Millionen 14- bis 49-Jährigen und einem damit verbundenen Marktanteil von 12,9 Prozent ebenfalls sehr respektabel aus.
Besser hätte das Vorprogramm für die quotenschwache Serie «Verrückt nach Clara» damit wohl kaum sein können. Dennoch: Die meisten Zuschauer schalteten jedoch wohl direkt nach dem Film-Abspann ab oder um und zeigten Clara die kalte Schulter. Mit nur 510.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren erreichte die Serie erneut nur einen katastrophalen Marktanteil von 5,5 Prozent bei den Werberelevanten. Insgesamt gab es mit nur 0,69 Millionen Zuschauern und 2,9 Prozent Marktanteil ebenfalls nichts zu lachen für die Verantwortlichen von ProSieben. Sehnsüchtig dürfte man bereits auf den Donnerstag in zwei Wochen warten: An diesem Tag läuft nämlich die letzte Folge der mit großen Hoffnungen gestarteten Serie.
Ob das angekündigte Special der Koch-Doku «Liebe isst...» jedoch ab dem 15. März für glücklichere Gesichter sorgen wird, darf jedoch durchaus bezweifelt werden. Am Vorabend kann die Sendung nämlich nach wie vor nicht überzeugen: Nur 8,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen wollten am Donnerstag zusehen.