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«Superstars»: Zwei weitere Mädels mussten gehen

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Deutschland sucht wieder den Superstar. Am Samstag flogen erneut zwei Mädels raus. Wer ist in den Mottoshows?

Nachdem es am Mittwochabend einige Überraschungen bei den Rauswürfen gab, die sowohl bei der Jury als auch beim Publikum größtenteils auf Unverständnis stießen, waren am Samstag wieder die weiblichen Kandidaten dran. „Aus sieben mach’ fünf“ lautete das Motto.

Den Anfang machte Julia Falke, die den Song „Like The Way I Do“ von Melissa Etheridge zum Besten gab und bei Juror Heinz Henn auf Anhieb punkten konnte. Der Auftritt hätte „viel mehr Kraft und viel mehr Feuer“ gehabt als vor einer Woche. Dieter Bohlen war hingegen nicht gerade angetan und meinte, fand Julias Leistung „ganz okay – für einen Freiwilligen Feuerwehr-Ball in Tötensen.“ Auch für Laura Martin fand Bohlen keine lobenden Worte: Ihre Interpretation des Hits „Have I Told You Lately“ von Rod Steward sorgte bei ihm für Sodbrennen. „Frauenpower“ entdeckte hingegen Anja Lukaseder.




Nummer drei im Bunde war Lauren Talbot, die in den Jurykreisen wohl bereits als Favoritin gehandelt wird. Sie sang „Don’t Know Why“ von Norah Jones und hörte damit auf den Ratschlag von Dieter Bohlen. Der fand den Auftritt dann auch prompt „hammermäßig geil“. Anja Lukaseder bezeichnete Lauren zuvor bereits als „absolutes Ausnahmetalent“. Nach der Werbung war Priscilla Harris an der Reihe: Mit „What’s Love Got To Do With It“ von Tina Turner ging sie an den Start, allerdings reichte die Leistung nach Meinung von Dieter Bohlen höchstens für einen „Senioren-Tanztee“. Bohlen weiter: „Aber dabei ist alles…“ Dagegen hatte Anja Lukaseder Spaß an Priscillas Auftritt und bezeichnete die Sängerin als „richtige Rampensau“.

Nachdem auch Ex-Kandidatin Johanna mit „Ich hab’ die Haare schön“ noch einmal kurz im Studio zu sehen und hören war, ging es mit der regulären Kandidatin Sarah Jahncke weiter. Doch ein Song von Christina Aguilera war offenbar „viel zu groß“, wie Heinz Henn feststellte. Anja Lukaseder bezeichnete Sarahs Auftritt als „nett“, doch Dieter Bohlen fügte hinzu, dass „nett“ lediglich „die kleine Schwester von ‚Scheiße’“ sei. Überzeugend war dafür Lisa Bund mit „A Woman’s Worth“ von Alicia Keys. Lisa habe „Stimme, Gefühl und Biss“, meinte Dieter Bohlen. Schon jetzt sei sie „eine kleine Kelly Clarkson“. Heinz Henn war begeistert über die Vielzahl ihrer guten Auftritte bei «DSDS».

Die Letzte war Francisca Urio, die „Get Here“ von Oleta Adams zum Besten gab und damit einen hervorragende Leistung abgab. „Fast schon Weltklasse“ fand Heinz Henn den Auftritt – er fügte jedoch mit Blick auf die Ereignisse vom Mittwoch an, dass „nicht nur die schönsten blauen Augen“ gesucht würden, was wohl eindeutig an Kandidat Martin Stosch gerichtet war, der in die Mottoshows gewählt wurde, obwohl Dennis Haberlach und Arcangelo Vigneri deutlich besser sangen. Dieter Bohlen sagte über die Leistung von Francisca: „Wenn Du nicht weiter kommt, dann hab ich auch keinen Bock mehr.“

Die Entscheidung

Nach einem Auftritt von Nevio Passaro und einer Werbeunterbrechung folgte schließlich die Entscheidung. Sarah (Foto 3) und Priscilla (Foto 2) erhielten die wenigsten Stimmen vom Publikum und sind am nächsten Samstag in den Mottoshows nicht mit dabei. Die Zuschauer folgten damit - anders als am Mittwoch - der Meinung der Jury.

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