Nach verrücktem Spieltag: «Doppelpass» mit Spitzen-Quoten

Die Fußball-Talk-Runde des DSF, der «Doppelpass», lockt Woche für Woche viele Fußballfans an.

Die Fußball-Bundesliga erlebte einen verrückten Spieltag am Samstagnachmittag. Schalke fuhr nur ein unentscheiden ein, Werder Bremen patzte und die Bayern konnte daraus keinen Profit schlagen. Sie verloren am Aachener Tivoli mit 0:1. Nutznießer des Spieltags war der VfB Stuttgart, der am Freitagabend in Frankfurt mit 4:0 gewann. Der Trainer der Schwaben, Armin Veh, war am Sonntagmittag beim DSF zu Gast.

Jörg Wontorra präsentierte eine weitere Ausgabe der Fußball-Talkrunde «Doppelpass», in der unter anderem auch Udo Lattek sein Wissen zum Besten gab. Den Zuschauern gefiel dies sehr gut - zumindest, wenn man die Reichweiten betrachtet. 1,02 Millionen Bundesbürger verfolgten die zweistündige Sendung aus München im Durchschnitt. Damit kam das DSF auf 9,1 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. Noch besser fielen die Werte in der werberelevanten Zielgruppe aus. Hier lag der Durchschnittswert bei 10,2 Prozent Marktanteil. 520.000 14- bis 49-Jährigen verfolgten die Live-Sendung im Schnitt.



Zum Vergleich: Bei den Zuschauern ab drei Jahren kam das DSF im Fernsehjahr 05/06 auf 1,1 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen auf 1,2 Prozent. Dass dieser Erfolg aber nicht nur am Fußball liegt, sondern dass das Konzept der Sendung einen Großteil dazu beiträgt, zeigen die Quoten am Nachmittag. Ab 16.55 Uhr übertrug das Sportfernsehen die FA-Cup-Partie FC Fulham gegen Tottenham Hotspurs. Der Zuschauerzuspruch war hier aber nur durchschnittlich. 0,26 Millionen Menschen sahen das von Hajo Wolff kommentierte Spiel. Der Marktanteil lag mit 1,2 Prozent bei allen und 1,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe knapp über den Durchschnittswerten.