Quotencheck

«Gute Zeiten, schlechte Zeiten»

von  |  Quelle: RTL
Die Mutter aller Soaps läuft auf RTL: «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» ist seit 1992 auf Sendung und begeistert seitdem jede Menge Zuschauer. Doch wie sieht die Entwicklung der Quoten seit Anfang 2007 aus? Quotenmeter.de wirft einen Blick auf die Zahlen.

Am heutigen Freitag läuft bereits die 3695. Folge der Ur-Soap. Der Einstand ins neue Jahr erfolgte am 2. Januar mit Gewohnter Stärke: 4,09 Millionen Zuschauer sahen die 3647. Folge der Familienserie. Der Marktanteil lag bei 13,4 Prozent und damit erreichte man einen Wert über dem Schnitt – allerdings war man in der Zielgruppe – wie immer – noch stärker: Mit 2,28 Millionen jungen Zuschauern erreichte man einen Marktanteil von 20,3 Prozent. Bis zum ersten Donnerstag im neuen Jahr steig die Reichweite an – bis sie ihr bisheriges Jahreshoch erreichte. Am Donnerstag, den 4. Januar, schauten 4,52 Millionen Zuschauer ein und bescherten RTL einen Marktanteil von 14,7 Prozent – keine andere Folge konnte diese Werte im Jahr 2007 bis jetzt toppen.


In den Wochenmarktanteilen zeigte sich ein ähnliches Bild: Die erste Januarwoche verlief für «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» besser als jede bisherige Woche in diesem Jahr. So sahen im Schnitt 2,36 Millionen junge Zuschauer die vier Episoden in der ersten Kalenderwoche. Auch der Durchschnitt bei den Zielgruppen-Marktanteilen lag mit 21,5 Prozent klar über allen anderen Wochenmarktanteilen. Auffällig ist, dass man in den bisherigen neun Wochen, die der Quotencheck behandelt, freitags immer unter die Vier-Millionen-Marke rutschte – bis auf eine Ausnahme am 12. Januar, denn an diesem Tag sahen 4,45 Millionen Zuschauer die Serie. Doch für das Phänomen gibt es eine einfache Erklärung: Viele der meist noch jungen Zuschauer unternehmen am Wochenende etwas - Unter den Schnitt fällt man freitags in der Zielgruppe aber dennoch nicht.

Dass Freud und Leid oftmals nah beieinander liegen, musste auch «GZSZ» spüren, denn innerhalb einer Woche befinden sich positive wie auch negative Extremwerte der Daily Soap: am Montag, den 22. Januar 2007, erreichte man den höchsten Marktanteil in der Zielgruppe zwischen Januar und Februar, denn mit 23,6 Prozent kann man mehr als zufrieden sein. Am selben Tag konnte man auch 2,71 Millionen junge Zuschauer überzeugen, was damit auch den bisherigen Rekord bedeutet. Doch – an welchem Tag sollte es sonst sein – am Freitag der gleichen Woche erzielte man die geringsten Werte. Nur 3,38 Millionen Zuschauer wollten sich Folge 3665 ansehen, was einen Marktanteil von nur 11,2 Prozent bedeutete. In der Zielgruppe erreichte man „nur“ 17,6 Prozent. Die niedrigste Reichweite in der Zielgruppe erreichte man allerdings erst zwei Wochen später, ebenfalls an einem Freitag. Denn an diesem Tag schalteten nur 1,87 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse ein.


Das Fazit fällt bei «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» positiv aus. In der Zielgruppe konnte man im Schnitt 2,28 Millionen Zuschauer begeistern – der Durchschnittsmarktanteil, der zwischen Januar und Februar 2007 erzielt wurde, beträgt 20,6 Prozent. Damit erreichte man einen Wert, der klar über dem Schnitt des bisherigen Fernsehjahres liegt. Ebenso beim Gesamtpublikum: Dort reichten durchschnittlich 4,08 Millionen Zuschauer für einen Marktanteil von 13,3 im Schnitt. Auch hier konnte der RTL-Schnitt überflügelt werden.

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