Neues am Nachmittag: ProSieben und VOX erfolgreich

Besonders gut läuft die ProSieben-Reihe «Lebe deinen Traum!», die im Vergleich im Premiere noch zulegen konnte. Doch auch bei VOX darf man sich freuen.

Viele Formate hat ProSieben zuletzt schon auf dem Sendeplatz um 15:00 Uhr gezeigt. Zuletzt sah es so aus, als hätte man mit «Besser essen» eine geeignete Sendung gefunden.

Das weiß auch Holger Roost-Macias, Geschäftsführer der Produktionsfirma "Tresor TV": "Natürlich, an zwei Tagen in der Woche sieht es mal nicht so super aus – damit meine ich dann zwölf Prozent Marktanteil, aber selbst damit können alle Beteiligten zufrieden sein", so Roost-Macias am Wochenende im Interview mit Quotenmeter.de. Doch auch «Lebe deinen Traum! Jetzt wird alles anders» läuft nun richtig gut am ProSieben-Nachmittag: Am Dienstag sahen bereits 910.000 Menschen die zweite Folge. Der Marktanteil belief sich auf 9,2 Prozent und lag auch in der Zielgruppe mit 16,9 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. Gut lief zudem «taff.»: Das Magazin holte mit einem Marktanteil von 17,7 Prozent den besten Wert des Jahres.



Seit Montag zeigt auch VOX eine neue Sendung am Nachmittag: Um 16:00 Uhr versucht man es derzeit mit «auf und davon - Mein Auslandstagebuch». Auf Anhieb stimmten auch hier die Zuschauerzahlen, denn der Start verlief mit mehr als 10 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe überaus gut. Das konnte am zweiten Tag nicht gehalten werden, dennoch lag die 10-teilige Dokusoap mit 0,33 Millionen werberelevanten Zuschauern sowie einem Marktanteil von 8,7 Prozent erneut über dem Schnitt des Kölner Senders. Insgesamt sahen 460.000 Menschen zu, was 4,6 Prozent Marktanteil entsprach - ein Erfolg für eine Eigenproduktion, denn mit «Wohnen nach Wunsch» ging VOX vor wenigen Wochen auf diesem Sendeplatz noch baden.

Gewohnt gut schnitten auch die weiteren Eigenproduktionen ab. Besonders «Das perfekte Dinner» erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und erzielte am Dienstag trotz neuer «Verliebt in Berlin»-Stärke wieder einen tollen Marktanteil von 16,4 Prozent in der Zielgruppe.