Der Rückzug von Max Buskohl bei «Deutschland sucht den Superstar» ist auch fünf Tage nach dessen Entscheidung noch ein großes Thema. Dass er sein Aus so lange hinausgezögert hat, versteht nicht jeder.
Auch der ehemalige «Superstar»-Kandidat Arcangelo Vigneri, der von den Zuschauern bereits in den Top 20-Shows abgewählt worden war, hat wenig Verständnis für Max: „Es ist eine mutige Entscheidung, aber ich hätte so kurz vor dem Ziel nicht losgelassen“, so der Sänger im Interview mit Quotenmeter.de. „Ich denke, er war sich schon länger im Klaren, dass er mit seiner Band weitermachen will.“
Für ihn selbst wäre eine frühe Entscheidung des eigentlich ins Halbfinale gewählten Kandidaten wohl positiv gewesen. Er oder Kollege Dennis Haberlach hätten dann wahrscheinlich nachrücken können. „Vielleicht wäre es meine Eintrittskarte in die Mottoshows gewesen, wenn er das schon vor den Mottoshows getan hätte“, zeigte sich Vigneri gegenüber Quotenmeter.de ein wenig enttäuscht.
Probleme mit den zuletzt wieder stark umstrittenen Verträgen bei «Deutschland sucht den Superstar» hatte der 28-Jährige allerdings nicht. Es seien auch keine „Knebelverträge“, betonte er im Gespräch mit dem Online-Fernsehmagazin. Vigneri weiter: „Schauen Sie doch einmal ganz normale Plattenverträge an – die sehen alle so aus. Ich weiß auch gar nicht, wie man behaupten kann, dass diese Verträge rechtswidrig wären. Die sind doch von etlichen Anwälten entworfen und geprüft worden. Außerdem: Wenn mir ein solcher Vertrag nicht gefällt, dann unterschreibe ich ihn halt einfach nicht. Das ist relativ einfach und darüber muss sich niemand beklagen.“
Das komplette Interview mit dem ehemaligen «DSDS»-Kandidaten Arcangelo Vigneri erscheint am Sonntag bei Quotenmeter.de.