Klarer Sieger: Mark Medlock ist neuer «Superstar»

78 Prozent der Anrufer wählten Mark Medlock am Samstagabend zum Sieger der vierten Staffel von «Deutschland sucht den Superstar». Der 16-jährige Martin Stosch sieht sich dennoch nicht als Verlierer. Alle Informationen zur Castingshow.

Seit Monaten sucht Deutschland nun wieder einen „Superstar“. Am Samstagabend um 23:36 Uhr stand es schließlich fest: Mark Medlock (Foto) aus Offenbach hat die vierte Staffel gewonnen und sich gegen den 16-jährigen Martin Stosch durchgesetzt.

Den Anfang machte Martin mit „Life Is A Rollercoaster“ von Ronan Keating – durchaus ein passender Titel, glich seine «DSDS»-Laufbahn doch einer wahren Achterbahnfahrt. Juror Dieter Bohlen zeigte "glücklich" über die Titelauswahl. Für Kollege Heinz Henn war es einer „der besten Auftritte in der gesamten Staffel“. Anschließend war Mark Medlock an der Reihe: Er suchte sich „Wonderful World“ von Louis Armstrong aus und lieferte eine gute Leistung ab. Anja Lukaseder geht es „immer richtig gut“, wenn sie Musik von Mark höre, urteilte sie. Bohlen fügte hinzu: „Du bist der absolute Gefühlskönig.“



In Runde zwei mussten die Kandidaten schließlich noch einmal ihren persönlichen Highlight-Song zum Besten geben. Martin entschied sich für „Crazy Little Thing Called Love“ von Queen und sorgte für gute Stimmung, wenngleich sich Heinz Henn noch ein wenig mehr gewünscht hätte. Auch Mark habe „einen Gang zurückgeschaltet“, urteilte er nach der Interpretation von Lionel Richies „Easy“.

Dann wurde es allerdings besonders spannend, denn beide Kandidaten traten erstmals mit den Songs auf, die später in den Plattenläden erhältlich sein werden. Für Martin Stosch wurde der Titel „I Can Reach Heaven From Here“ geschrieben – Boygroup-Feeling inklusive. Mark Medlock wählte „Now Or Never“, den sein Idol Dieter Bohlen eigens für den Kandidaten geschrieben hatte. Für beide Auftritte fanden die Juroren erwartungsgemäß nur positive Worte.

Am Ende war das Ergebnis des Zuschauervotings aber eindeutig: 78,02 Prozent der Anrufer gaben Mark Medlock ihre Stimme. Kollege Martin Stosch nahm die Entscheidung gelassen und sieht sich nicht als Verlierer. Das Publikum darf sich nun auf „das neue Modern Talking“ freuen, wie Produzent Dieter Bohlen im Anschluss an das Finale sagte. Bleibt abzuwarten, wie lange beide Finalisten vom Superstar-Boom profitieren werden.

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