Quotencheck

«Germany’s Next Topmodel»

von  |  Quelle: ProSieben
Die zweite Staffel der Show mit Heidi Klum holte wesentlich bessere Quoten als die im vergangen Jahr gezeigte erste Runde.

3,26 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die erste Episode der zweiten «Germany’s Next Topmodel»-Staffel am 1. März 2007. Damit holte schon der Auftakt wesentlich bessere Reichweiten als fast jede Folge der ersten Staffel. Nur das Finale der ersten Runde war damals erfolgreicher. Und ProSieben dürfte klar gewesen sein, dass ihnen quotentechnisch schöne Donnerstage bevorstehen. Mit fast 20 Prozent Marktanteil lag man am ersten Donnerstag meilenweit oberhalb des Senderschnitts.



In den folgenden beiden Wochen ging es dann aber leicht nach unten: Die 3-Millionen-Grenze konnte man nicht mehr halten, man lag knapp darunter. Und auch die Marktanteile waren etwas niedriger als Anfang März. Mit 17,2 und 18,5 Prozent war man in München aber dennoch sehr zufrieden. Einen deutlichen Aufwärtstrend gab es dann Ende März – bei den Folgen vier und fünf. 3,29 bzw. über 3,40 Millionen Menschen verfolgten zu diesem Zeitpunkt die Geschichten rund um die hübschen Mädels. Ende März 2007 war es dann auch so weit – erstmals durchbrach die Casting-Show die 20-Prozent-Marktanteil-Marke und trumphte dementsprechend auf.

Im April 2007 hatte es das Format besonders schwer: Sat.1 zeigte gleich vier Mal im direkten Gegenprogramm die Uefa-Cup-Spiele des SV Werder Bremen, den Quoten der Heidi Klum-Sendung schadete dies aber kaum. Nur am 5. April 2007 – dem Tag vor Karfreitag – fielen die Marktanteile niedrig aus. Mit neun Prozent bei allen Zuschauern und über 16 Prozent bei den 14- bis 49-Järhigen lag man aber dennoch sehr weit oberhalb des Senderschnitts. Über 2,60 Millionen Menschen sahen an diesem Tag zu – dies ist zugleich der niedrigste Wert, der während Staffel zwei gemessen wurde.



In den kommenden Wochen folgte ein wahrer Höhenflug, der ganz langsam begann. Mit 3,05 Millionen Zuschauern in der Woche nach Ostern lag die Show erstmals wieder über der 3-Millionen-Marke. Ein Wert, der fortan nicht mehr unterboten werden sollte. Denn schon eine Woche später näherte man sich neuen Rekorden an. 3,63 Millionen Menschen sahen am 19. April 2007 zu, in den folgenden beiden Wochen waren es jeweils fast 3,80 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren. Dementsprechend hoch waren auch die Quoten: Bis zu 25,7 Prozent Marktanteil wurde Ende April 2007 gemessen.



Inzwischen schreiben wir den 10. Mai 2007 – die alles entscheidende Episode steht an. Wer kommt ins Finale? Die fünf Mädels machen letzte Fotoshootings in den USA und 3,97 Millionen Bundesbürger schauen im Schnitt zu. Auch an diesem Tag machte ProSieben die Konkurrenz mit 24,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen neidisch. Die letzte reguläre Folge hatte dann etwas weniger Zuschauer, sie war auch nicht ganz so spannend wie die Vorgänger – vieles drehte sich um private Homestories der Finalisten. Mit 22,3 Prozent Marktanteil lief es quotentechnisch auch deutlich schwächer als in den Vorwochen.



Am vergangenen Donnerstag war es dann soweit: In einer 150-minütigen Show kürte die Jury Barbara zum Topmodel – 4,49 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu. Zum Vergleich: Das Finale der ersten Staffel kam auf durchschnittlich 4,10 Millionen Zuseher. Mit 29,7 Prozent Marktanteil war ProSieben am vergangenen Donnerstag klarer Marktführer bei den 14- bis 49-Jährigen. Am heutigen Abend blickt der Sender noch einmal auf die vergangenen Wochen zurück – mit bislang nicht gezeigtem Material. Gerne wird man auch die Quoten noch einmal anschauen. 3,35 Millionen Menschen verfolgten die 13 Ausgaben der Casting-Show im Schnitt (11,4 % bei den Zuschauer ab drei Jahren). In der Zielgruppe kommt das Format im Schnitt auf knapp 21 Prozent Marktanteil (rund 2,50 Millionen Zuseher). Damit liegt man sehr deutlich oberhalb des Senderschnitts (6,7 | 12,1). Eine Fortsetzung im kommenden Frühjahr ist bereits beschlossene Sache.

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