Zwar hat sich der Pay-TV-Sender arena die Rechte an der Fußball-Bundesliga für insgesamt drei Jahre gesichert, doch bis zuletzt war nicht gänzlich klar, ob der Ball auch in der kommenden Saison dort rollen wird.
Nun können die Verantwortlichen aber wohl aufatmen. Wie das "Handelsblatt" berichtet, werde der Bezahlsender am Freitag der Deutschen Fußball-Liga (DFL) eine Bürgschaft der Citigroup über etwa 154 Millionen Euro vorlegen. Das sind rund 75 Prozent der Kosten der Fernsehrechte, heißt es in dem Bericht weiter.
Zum Saisonstart wird arena dann die restlichen 51 Millionen Euro auf die Konten der Proficlubs überweisen. Der Konzern Unity Media, zu dem arena zählt, ist mit etwa 220 Millionen Euro pro Saison der wichtigste Geldgeber der Liga.