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«Raus aus den Schulden»

von  |  Quelle: RTL
Sieben Mal schickte RTL den Schuldnerberater Peter Zwegat auf Sendung. Seine Dokusoap entwickelte sich schnell zur Nummer eins dieses Genres.

Nachdem eine Pilotfolge Anfang des Jahres im Anschluss an «Deutschland sucht den Superstar» gute Quoten einfahren konnte, ließ RTL sieben Folgen der neuen Dokusoap «Raus aus den Schulden» produzieren. Am 11. April 2007 strahlte der Kölner Sender die erste neue Folge aus und erreichte mittwochabends um 21:15 Uhr im Schnitt 3,89 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 12,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Besonders gut lief es in der wichtigen Zielgruppe, wo 2,56 Millionen Menschen einschalteten und damit für 20,3 Prozent Marktanteil sorgten.

Zunächst sah es allerdings so aus, als könne dieses Niveau nicht gehalten werden, denn bereits in der zweiten Sendewoche ging das Interesse des Publikums zurück. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil nunmehr bei immer noch, aber keinesfalls überragenden 18,4 Prozent. Und auch insgesamt war die Help-Reihe mit Schuldnerberater Peter Zwegat Mitte April mit 3,70 Millionen Zuschauern und 12,0 Prozent nur Mittelmaß. Umso überraschender kam dafür der plötzliche Anstieg: Innerhalb einer Woche konnte «Raus aus den Schulden» über eine Million Zuschauer hinzugewinnen, sodass am 25. April 2007 durchschnittlich 4,77 Millionen Menschen dabei waren und für starke 16,9 Prozent Marktanteil sorgten.



In der Zielgruppe wirkte der Anstieg sogar beinahe schon unheimlich: Hier erzielte die dritte Folge der ersten Staffel mit 3,09 Millionen werberelevanten Fernsehzuschauern einen Marktanteil von 26,7 Prozent – ein Wert, wie ihn normalerweise höchstens «DSDS» oder die US-Serien am Dienstagabend einfahren können. Und das Hoch war keinesfalls ein Ausrutscher, denn nur eine Woche später bewegte sich «Raus aus den Schulden» auf dem gleichen Niveau. Erneut sahen 26 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu, als Peter Zwegat die Schulden seiner Kandidaten verringern wollten.



Besonders erfreulich für RTL: Auch die letzten drei Folgen von Staffel eins erreichten jeweils rund ein Viertel des jungen Publikum. Damit mauserte sich «Raus aus den Schulden» innerhalb kürzester Zeit zur Nummer eins unter den derzeit laufenden Dokusoaps. Beim Gesamtpublikum blieb das Interesse ebenfalls bis zum Ende hin bestehen – zwischen 4,30 und 4,60 Millionen Bundesbürger entschieden sich Woche für Woche für die RTL-Reihe. Zum vorläufigen Abschied am 23. Mai 2007 lag der Marktanteil einmal mehr bei sehr überzeugenden 16,4 Prozent.


Das Fazit nach der ersten Staffel fällt daher – wenig überraschend – sehr gut aus. 4,38 Millionen Zuschauer sahen im Durchschnitt zu und sorgten damit für einen Marktanteil von exakt 15,0 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe brachte es «Raus aus den Schulden» auf 2,86 Millionen junge Zuschauer sowie starke 23,6 Prozent Marktanteil. Dass es im Herbst 2007 neue Folgen der Dokusoap geben wird, bedarf aus diesem Grund keiner besonderen Erwähnung.

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