Am Sonntag ging eine Ära zu Ende: Zwischen 1999 und 2007 zeigte der amerikanische Pay-TV-Sender HBO sechs Staffeln der Serie «The Sopranos» um einen Mafia-Clan aus New Jersey. In Deutschland versteckten das ZDF und später kabel eins die mehrfach preisgekrönte US-Serie im Nachtprogramm - jeweils mit wenig Erfolg. Nur Premiere-Kunden konnten bisher fast alle Episoden verfolgen.
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Damit erreichten die «Sopranos» die höchsten Quoten seit über drei Jahren. Die Auftaktfolge zur fünften Staffel sahen am 7. März 2004 12,10 Millionen US-Bürger. Der absolute Höchstwert wurde aber am 15. September 2002 bei der Season 4-Premiere gemessen als 13,40 Millionen Zuschauer einschalteten.
Die letzten neun von insgesamt 21 Episoden, die HBO ab dem 8. April 2007 ausstrahlte, erreichten durchschnittlich 8,20 Millionen Zuschauer - nur die zweite Staffel hatte 2000 mit 6,60 Millionen im Durchschnitt weniger Zuschauer. Die vierte Staffel wurde mit durchschnittlich elf Millionen Zuschauern Ende 2002 die erfolgreichste.