Der Rundfunkrat hat die "facettenreiche Aufbereitung von Umweltthemen" in den WDR-Programmen und im Internet-Angebot gewürdigt. Zugleich sprach sich das Gremium unter Vorsitz von Reinhard Grätz für einen Ausbau der Umweltberichterstattung aus.
"Der Klimawandel hat dazu geführt, dass das Umweltinteresse in der Gesellschaft wieder wächst. Die Menschen wollen mehr über Zusammenhänge und Hintergründe wissen, auch um ihr Verhalten angemessen ändern zu können. Die Umweltberichterstattung sollte deshalb - neben den Themen Kultur und Integration - zu einem weiteren WDR-Markenzeichen werden", sagte Grätz.
In seinen Empfehlungen an die Programmmacher betont der Rundfunkrat, Umweltberichterstattung dürfe sich nicht auf Katastrophen und Untergangsszenarien beschränken. Eine nachhaltige Berichterstattung müsse auch bereits erzielte Fortschritte vermitteln und Lösungsstrategien aufzeigen.