In Berlin spielt die Telenovela «Verliebt in Berlin», doch die Tatsache, dass die tägliche Serie noch ausgestrahlt wird, interessiert immer weniger Zuschauer. Tim Sander kann als Bruno eben nicht so überzeugen wie Alexandra Neldel als Lisa, die die Serie kurzzeitig aus dem Quotentief holen konnte. Am Montag sackten die Quoten wieder ein Stück ab, es waren nur 8,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen dabei, die den romantischen Ausflug von Bruno und Hannah ins Planetarium miterlebten. Bei allen Zuschauern erreichte Sat.1 1,77 Millionen Zuschauer, der Marktanteil betrug bei allen Zuschauern magere 7,4 Prozent.
Zwar läuft der Konkurrenz «Alles was zählt» noch nicht erstklassig, aber im Gegensatz zu «Verliebt in Berlin» und «Schmetterlinge im Bauch» kann die Eiskunstlauf-Soap mehrere Millionen Zuschauer für sich gewinnen. Den Montagabend schloss man mit 2,56 Millionen Zuschauern und elf Prozent Marktanteil ab. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern sahen 14,7 Prozent zu wie Richard und Ben in eine Fabrik eingesperrt wurden.
Richtig erfreulich lief es um 19.40 Uhr für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Die Geschichte um die Sekte Conception war Aufhänger der 3.771. Folge und interessierte 3,61 Millionen Zuschauer, es wurde ein Marktanteil von 13,9 Prozent bei allen Zuschauern gemessen und 21,9 Prozent in der Zielgruppe.
Die Quoten von «Wege zum Glück» schlugen am Montag nicht aus, obwohl man Max sich endlich bereit erklärte, den Spezialisten in Texas aufzusuchen. 2,19 Millionen Zuschauer sahen zudem wie sich Ben und Else in seinem Loft trafen und über den Kuss vom Vorabend sprachen. Der Marktanteil bei allen Fernsehzuschauern von 18,5 Prozent lag deutlich über dem ZDF-Schnitt, auch bei den jungen Zusehern konnte die Serie mit 7,7 Prozent gut abschneiden.