Gestern strahlte die ARD die 150. Folge ihrer neuen Telenovela «Rote Rosen» aus, bislang konnte die Serie durchschnittlich 1,41 Millionen Zuschauer für sich begeistern und erreichte zudem einen Marktanteil von 14,0 Prozent. Die Jubiläumsepisode lag bei allen Zuschauern genau auf Staffelschnitt, in der Zielgruppe verbuchte Das Erste mit einem Marktanteil von 8,3 Prozent den zweithöchsten Marktanteil. Zu den guten Quoten trug die Story am Dienstag bei, denn Sidney übergibt Petra die Aufgabe, Vorschläge für Einsparungen im Drei Könige auszuarbeiten. Miriam ist unterdessen enttäuscht, dass ihr als Hotelerbin die Aufgabe nicht anvertraut wird. Nur Mitte Februar war die Sendung mit 9,7 Prozent stärker.
Obwohl «Sturm der Liebe» ein hervorragendes Lead-In hatte, konnte die Serie die Chance nicht nutzen. Denn die neueste Folge enttäuschte mit zehn Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern. Zwar liegt der Wert noch oberhalb des ARD-Schnitts, doch die Serie erreicht im Durchschnitt 3,6 Prozentpunkte mehr. Mit einer Reichweite von 3,20 Millionen Zuschauern erreichte der Dauerbrenner 26,2 Prozent Marktanteil, die gesehen haben, wie der Spielsüchtige Felix rückfällig wurde.
Ohne große Zuschauerschwankungen plätschert «Wege zum Glück» weiter vor sich hin, am Dienstag schalteten 2,11 Millionen Bundesbürger ein und sahen wie Nina ihren Reisepass nicht fand. Zudem erwachte Hagen aus dem Koma und überraschte mit seinem Wissen alle. Der eingefahrene Marktanteil von 16,8 Prozent ist für das ZDF zwar erfreulich, doch liegt die Folge wie bei den 14- bis 49-Jährigen mit sieben Prozent Marktanteil unter dem Staffelschnitt.
In Berlin freut man sich sicherlich schon, demnächst den Nachfolger von «Verliebt in Berlin» vorzustellen. Die Einschaltquoten, die die zweite Auflage der Telenovela erreicht, sind ganz und gar nicht mehr erfreulich. Nur 1,81 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten, wie sich Hannah und Peggy wieder vertragen wollten. Doch dies missglückte und ebenso wie beim Marktanteil von 7,4 beziehungsweise 8,4 Prozent kann keine gute Bilanz gezogen werden.