Soap-Check: Freitag, 6. Juli 2007

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Richtig mies lief es am Ende Woche für die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin». Nie waren die Marktanteile so niedrig.



Für die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» sieht es derzeit richtig mies aus. Alle Rettungsversuche halfen nichts, das Ende der täglichen Serie ist inzwischen beschlossene Sache. Nur acht Prozent der Werberelevanten wollten die 576. Folge der Serie sehen, in der Paolo erneut versucht Kim zu erpressen. Nie zuvor lief es schlechter für Hannah, Bruno und Kim. Nur 1,57 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu – dies ist der zweitniedrigste Wert, der je bei dem Telenovela gemessen wurde. In der gesamten Woche lief es insgesamt auch nicht gut: Im Schnitt kam «Verliebt in Berlin» in den letzten fünf Tagen auf nur neun Prozent.



Besser als zuvor sieht es unterdessen für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» aus. Ob die Stärke der Ur-Soap am Aus der Real-Life-Show «Big Brother» liegt, ist nicht ganz klar. In jedem Fall sahen in dieser Woche rund 100.000 Menschen mehr zu, als in der Vorwoche. Durchschnittlich kam man auf fast 21,5 Prozent Marktanteil, eine Woche zuvor waren es weniger als 20 Prozent. Gewohnt schwächer präsentierte sich die Freitagsfolge. Nur 2,94 Millionen Bundesbürger sahen, wie Caroline zu einer Notlüge greifen musste.








Am Donnerstag freuten sich die Macher von «Wege zum Glück» über ein richtiges Hoch – bei den 14- bis 49-Jährigen kletterten die Quoten auf satte zehn Prozent Marktanteil. Dieser Wert war ein großer Erfolg für den Mainzer Sender ZDF. Am Freitag war man wieder in der Realität angekommen – mit acht Prozent in dieser Altersgruppe dürfte man aber weiterhin einverstanden gewesen sein. 2,19 Millionen Menschen verfolgten die Telenovela kurz vor dem Wochenende – und somit genauso viele wie zu Beginn der Woche am Montag.



Seit zwei Wochen hat sich das Quotenglück aus dem «Marienhof» verabschiedet. Kam man bislang regelmäßig auf Werte oberhalb der 11-Prozent-Marke, stehen in den vergangenen zehn Werktagen niedrigere Werte auf dem Programm. Im Mittel verfolgten rund zehn Prozent der 14- bis 49-Jährigen die Storys der ARD-Soap. 1,84 Millionen Bundesbürger waren es am Freitag – 9,8 Prozent wurden in der Zielgruppe gemessen. Diese ist um 18.25 Uhr auch für die ARD alles andere als unwichtig, da im Umfeld der Soaps Werbung ausgestrahlt wird. Beim Gesamtpublikum wurde ein Marktanteil von 10,9 Prozent ermittelt.

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