Soap-Check: Mittwoch, 11. Juli 2007

Am Mittwoch schnitt die RTL-Serie «Unter Uns» wieder mit mäßigen Werten ab, bei dem Vorprogramm sollte man in Köln zufrieden sein.



Die seit Jahren erfolgreiche RTL-Serie «Unter Uns» konnte am Mittwoch erneut nur Werte unterhalb des Sendungsschnitts erreichen. Das liegt zum Teil an dem schwachen Vorprogramm mit «Mein Leben und ich». Dennoch schalteten 1,79 Millionen Bundesbürger um 17.30 Uhr ein und bescherten RTL einen Marktanteil von 12,1 Prozent. Dieses Mal versuchte Mark stark für Silke zu sein und 17,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen, wie er aber dennoch seine Grenze erreichte.



Um 19.05 Uhr holte «Alles was zählt» einmal mehr nur magere Einschaltquoten. Durchschnittlich 2,79 Millionen Fernsehzuschauer sahen wie Jenny Julian anbot, die Scheidung zu verschieben. Zu Tims Entsetzen dachte Julian ernsthaft über den Vorschlag nach, die Geschichte erreichte einen Marktanteil von 11,8 Prozent bei den Fernsehzuschauern ab drei Jahren und 15,5 Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern.






Ihre angeschlagene Ehe mit Ansgar und der damit verbundene Alkoholkonsum haben Nathalie in die Einsamkeit getrieben. Wie sie versuchte, sich daraus zu lösen, wurde von 2,20 Millionen Zuschauern gesehen. «Verbotene Liebe» erreichte mit 13,4 Prozent Marktanteil einen guten Wert, bei den Werberelevanten schnitt die tägliche Serie mit 11,4 Prozent sehr gut ab.



Gegen halb sieben folgte «Marienhof», das sich 2,06 Millionen Zuschauer ansahen. Die Geschichte um Yasmin und ihr ungeborenes Kind ging weiter: Sie weigert sich, ihren Schützling abzutreiben und unterstellte Raul Egoismus. Kein Wunder, dass so zwischen den beiden Funkstille herrscht. 11,1 Prozent der Zuschauer konnten sehen, wie Carlos Vermittlungsversuche unternahm, aber scheiterte. Mit 11,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen kann die ARD sehr glücklich sein.