Soap-Check: Freitag, 17. August 2007

Ungewohnt stark lief am Freitag die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» - «Alles was zählt» zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt.

Weiterhin unterliegt die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» recht großen Schwankungen. So lag man am Donnerstag nur bei rund 8,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Genau einen Tag später bewegte die Serie deutlich mehr Menschen zum Einschalten: Gemessen wurden elf Prozent Marktanteil und auch die Reichweite verbesserte sich um über 300.000 Menschen auf 1,86 Millionen. Somit holte die Serie einen überdurchschnittlichen Wert – und das am Freitag, einem traditionell eher schweren Tag für tägliche Serien.

Gänzlich unbeeindruckt davon zeigte sich «Alles was zählt» - die Schnittmengen im Publikum beider Serien scheinen demnach nicht allzu groß zu sein. 2,44 Millionen Menschen sahen, wie Lena ihren eigenen Tod vortäuscht um so Robin dingfest zu machen. Mit 16,8 Prozent Marktanteil war auch im Bereich der Quoten alles im grünen Bereich.



Am Freitag im «Marienhof»: Eigentlich wollte sich Yasemin schon mit einem Rauswurf abfinden – als Carlos sie aber zum Widerstand überredet, schöpft sie neue Hoffnung. Mit 13,3 Prozent Marktanteil lief es für die in Köln verortete Soap in der ARD richtig gut und auch bei den jungen Zuschauern überzeugte das Format (11,1 Prozent Marktanteil). Insgesamt sahen 2,09 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren zu.

Kriminell geht es derzeit in der ZDF-Telenovela zu. Die «Wege zum Glück» führen Nina durch eine schwere Prüfung. Ihr Ex-Mann Max hält sie in einer kleinen Hütte gefangen. Im Wahn glaubt er, Nina so überzeugen zu können, zu ihm zurückzukehren. Ihm gelingt es zudem, alle im Glauben zu lassen, Nina gehe es gut. Sie sei in Spanien. Doch die Wahrheit sieht anders aus, erlebten durchschnittlich 2,12 Millionen Zuseher. Bei allen Zusehern holte die Serie 18,2 Prozent Marktanteil.