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«Der Glücksvollzieher»

von  |  Quelle: kabel eins
Tetje Mierendorf beglückte vier Mal ahnungslose Menschen - kabel eins hat bereits neue Folgen in Auftrag gegeben.

Zwischen dem 30. Juli und 20. August 2007 schickte kabel eins vier Mal seinen Glücksvollzieher Tetje Mierendorf auf Sendung. Der Moderator wurde vor allem durch die Sat.1-Show «Mein großer dicker peinlicher Verlobter» bekannt, wo er eine ahnungslose Kandidatin und deren Familie zur Weißglut brachte.



Das Konzept des vierteiligen kabel eins-Formats ist einfach: Mierendorf gibt Menschen mit einem schlechten Gewissen die Möglichkeit, Geschehenes wiedergutzumachen oder für sich etwas Besonderes zu bedanken. Der Clou an der Sache: «Der Glücksvollzieher» und ein Bekannter der Person bereiten dem Kandidaten einen wundervollen Tag. Erst, wenn sich der Tag dem Ende neigt, wird bekannt, wer der wirkliche Wohltäter ist.

Die Premierenfolge startete mit 0,90 Millionen Fernsehzuschauern und einen Marktanteil von drei Prozent bei allen Zuschauern. Bei den 14- bis 49-Jährigen schnitt die Sendung mit 5,2 Prozent Marktanteil genauso unterdurchschnittlich ab wie beim Gesamtpublikum. Während man in der kommenden Woche zehntausend Zuseher verlor, kletterten die Marktanteil auf 3,3 beziehungsweise auf 5,7 Prozent an. Da man die 5,5 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern überquerte, war man in der positiven Zone und lag daher über Senderschnitt.



Die Sendung vom 13. August 2007, die ebenfalls montags um 21.15 Uhr ausgestrahlt wurde, begeisterte 0,92 Millionen Zuschauer. Mierendorf konnte mit seiner einstündigen Sendung 3,4 Prozent aller Zuschauer zum Einschalten bewegen, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern waren 6,2 Prozent dabei.



Die vierte und vorerst letzte Sendung vom 20. August 2007 war quotenmäßig die schwächste und stoppte den Aufwärtstrend. Nur 0,67 Millionen Bundesbürger schalteten die neuartige Show ein, die einen Marktanteil von mageren 2,3 Prozent erreichte. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte «Der Glücksvollzieher» 4,5 Prozent.

Durchschnittlich erreichten die ersten vier Episoden 0,84 Millionen Zuschauer – gewiss kein guter Wert. Der Marktanteil betrug 3,0 Prozent, im Fernsehjahr 2006/2007 erreichte kabel eins allerdings 3,6 Prozent. Bei den werberelevanten Zusehern kam das Reality-Format auf 5,4 Prozent, der Münchener Sender liegt dort bei 5,5 Prozent. Obwohl die Einschaltquoten unter dem Senderschnitt liegen, orderte kabel eins eine zweite Staffel

Kurz-URL: qmde.de/21926
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