Mit «Desperate Houswives» und «Grey's Anatomy» konnte ProSieben - so schien es - am Mittwochabend ein erfolgreiches Doppel etablieren. Eine der US-Serien schwächelt nun aber.
In dieser Woche erreichte «Desperate Housewives» zur besten Sendezeit nur noch 1,51 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sowie einen damit verbundenen Marktanteil von 12,5 Prozent in der Zielgruppe. In den vergangenen beiden Wochen holte die Serie jeweils gegen Fußball-Übertragungen noch Marktanteile von 13,3 und 14,5 Prozent. Selbst die VOX-Krimi-Serie «Criminal Intent» konnten die Hausfrauen in dieser Woche deutlich hinter sich lassen und kam auf 13,6 Prozent. Beim Gesamtpublikum musste sich «Desperate Housewives» mit 1,83 Millionen Zuschauern und 6,0 Prozent Marktanteil begnügen.
Auf «Grey's Anatomy» war hingegen erneut Verlass: Die Krankenhaus-Serie bestätigte die tollen Werte der Vorwoche und brachte es im Schnitt auf 2,40 Millionen Zuschauer sowie einen Marktanteil von 8,4 Prozent. In der Zielgruppe reichten knapp zwei Millionen 14- bis 49-Jährige für sehr gute 16,0 Prozent und gute Stimmung auf den Fluren von ProSieben. Nur «Brothers & Sisters» dürfte die Laune getrübt haben: Mit nur 8,2 Prozent Marktanteil bei den Jungen blieb die neue Serie ohne Chance.