US-Serien haben im Nachmittagsprogramm derzeit keinen leichten Stand bei VOX. Vor einiger Zeit bestritt der kleine Kölner Sender noch sein komplettes Nachmittagsprogramm mit Importware. Inzwischen ist der Kanal aber alles andere als klein und auch die Daytime wurde umgebaut. Bevölkert wird sie nun von eigenproduzierten Doku-Formaten.
Einzig der 15.00 Uhr-Slot ist den ausländischen Serien erhalten geblieben. Starke Quoten um diese Uhrzeit sind daher wichtig, um den Serienfans wenigstens die eine Stunde zu erhalten. Am Mittwoch erreichte dann das Staffelfinale von «McLeods Töchter» sehr gute Werte.
0,64 Millionen Menschen sahen im Durchschnitt zu. Beim Gesamtpublikum belief sich der Marktanteil auf 6,2 Prozent. Auch bei den Werberelevanten lief es spitzenmäßig. Hier bedeuteten durchschnittlich 0,49 Millionen Zuschauer einen Marktanteil von 13,2 Prozent. Mehr kann man sich als Verantwortlicher des Senders eigentlich nicht wünschen.