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Die DFL-Geschäftsführung habe "nach Konsultation des Ligavorstandes den Vertrag unterschrieben, um den weiteren Fortgang des Projekts nicht zu gefährden", sagte er. Obwohl der Vertrag öffentlich umstritten ist, verteidigte Rauball den spektakulären Deal: "Die Abstimmung hält juristisch vollständig stand, weil eine formale Zustimmung der Vollversammlung nach den Statuten überhaupt nicht erforderlich ist."
Rauball weiter: "Wir haben schließlich keine Rechte übertragen, sondern lediglich einen Dienstleister eingeschaltet. Sowohl der Ligavorstand als auch der DFL-Aufsichtsrat hatten dies zuvor ohne Gegenstimme begrüßt. Wir haben daher bei der Mitgliederversammlung von vornherein gesagt, dass es nicht um die formale Zustimmung geht, sondern darum, die Liga informativ mitzunehmen." Man betrachte die Diskussion "sehr gelassen", betonte der Ligapräsident gegenüber der "Sport-Bild".
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"Ich sehe keinen Grund, von dem abzuweichen, was vertraglich vereinbart ist", so BR-Intendant Thomas Grube. Frühestens im Juni 2008 könne sie die Arbeit bei einem Mitbewerber aufnehmen, heißt es in ihrem Vertrag. Dann dürfte es allerdings schon zu spät sein.