Wie erwartet: Premiere zeigt Echtzeit-Serie «24»

Der Münchener Fernsehsender Premiere wird zu Beginn der siebten Staffel die US-Serie «24» zeigen. Dies bestätigte Premiere-Boss Börnicke am Freitag auf der Programmpressekonferenz in München.

Quotenmeter.de-Leser wissen es zuerst: Bereits vor mehreren Wochen vermeldete das Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de erstmals, dass sich etwas zwischen dem Abo-Sender Premiere und «24» anbahnen könnte. Die Anzeichen für eine Ausstrahlung beim Bezahlsender verdichteten sich dann, als ProSieben in der vergangenen Woche eben dieses nicht ganz unwichtige Thema bei der eigenen Programmpräsentation aussparte.

Allerdings beginnt der Abo-Sender mit der Ausstrahlung erst bei Staffel sieben, wie ein Premiere-Sprecher unserer Redaktion am Sonntag mitteilte. Wann die US-Serie beim Bezahlkanal anläuft, ist bislang noch unklar. Fest stehe derzeit wohl nur, dass man auch bei «24» am gewohnten Ausstrahlungsmodell von Serien festhalten werde: Eine Erstausstrahlung pro Woche und zwei Wiederholungen an den darauf folgenden Tagen. Und auch die siebte Staffel soll nicht lange auf sich warten lassen. Diese wolle man schon während der Ausstrahlung in den USA zeigen, wird Michael Börnicke bei "DWDL.de" zitiert.



Wann die neue Staffel in den USA zu sehen sein wird, steht derzeit aber völlig in den Sternen. Weil die Autoren der Serien streiken, ist «24» vorerst komplett aus dem Programmplan geflogen. Sollte es nicht möglich sein, die komplette Staffel bis Mai 2008 fertig zu stellen, dann wird Hauptdarsteller Kiefer Sutherland wohl erst im Herbst 2008 wieder im US-Fernsehen zu sehen sein.

Doch nicht nur «24» gehört zum Serienportfolio des Münchener Bezahlsenders. Im kommenden Jahr zeigt man zudem die dritte Staffel von «Supernatural». Ebenfalls im Programm sein wird «Dexter», das im Free-TV dann im Herbst 2008 bei RTL II starten wird. Außerdem zeigt Premiere die beiden neuen FOX-Serien «K-Ville» und «Terminator: The Sarah Connor Chronicles». Ob auch «Lost» und «Criminal Minds» vorab bei Premiere zu sehen sein werden, ist bislang noch unklar.