Das dritte Programm Rundfunk Berlin-Brandenburg strahlte am Donnerstagabend um 20.15 Uhr die Eigenproduktion «Stauffenberg» mit Sebastian Koch als Claus Schenk Graf von Stauffenberg aus. In weiteren Rollen waren Ulrich Tukur, Hardy Krüger Jr., Christopher Buchholz, Nina Kunzendorf und Axel Milberg zu sehen. Der eineinhalbstündige Film unterhielt bis 21.45 Uhr durchschnittlich 0,46 Millionen Fernsehzuschauer. Somit erreichte rbb einen Marktanteil von 1,4 Prozent. Im Fernsehjahr 2006/2007 holte die TV-Station allerdings nur 0,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag das dritte Programm für Berlin und Brandenburg bei einem halben Prozentpunkt, «Stauffenberg» wurde aber von 1,1 Prozent der Werberelevanten gesehen.
Zur gleichen Zeit setzte das Kulturkanal arte auf die britische Komikerlegende Peter Sellers. Sellers spielte die Hauptrolle in «Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben» von Peter Kubrick. Der Film, der von 0,49 Millionen Menschen verfolgt wurde, spielte im Jahr 1963 auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Der paranoide Brigadegeneral Jack D. Ripper befielt seinem Fluggeschwader den Angriff auf die Sowjetunion. Damit der Befehl nicht widerrufen werden kann, lässt er den Stützpunkt abriegeln und die Bomberpiloten auf eine codierte Kommunikationsfrequenz wechseln. Die Komödie, die von 20.45 Uhr bis 22.15 Uhr andauerte, unterhielt 1,5 Prozent aller Zuschauer und 1,9 Prozent vom jungen Publikum. arte erreichte im vergangenem Fernsehjahr allerdings nur 0,6 Prozent bei den ab Zuschauern ab drei Jahren und 0,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.