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Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hat sich demnach nun auf diesen Anhebungsbetrag für die kommende vierjährige Gebührenperiode endgültig verständigt. Mit dem Beschluss korrigierte die KEF ihren ersten Vorschlag zur Gebührenerhöhung leicht. Ursprünglich hatte man empfohlen, die Gebühr um 93 Cent pro Monat anzuheben.
Die Anhebung um zwei Cent gegenüber der ersten Empfehlung geht laut "Funkkorrespondenz" im wesentlichen darauf zurück, dass die Landesmedienanstalten doch an der Gebührenerhöhung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu beteiligen sind. Die KEF hatte sich zunächst dafür ausgesprochen, dass die Landesmedienanstalten auch im kommenden Gebührenzeitraum nicht von einer Gebührenanhebung profitieren sollten.