Soap-Check: Dienstag, 18. Dezember 2007

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Der Vorabend bei der ARD wird in dieser Woche mit «Marienhof»-Doppelfolgen gefüllt. Ob man so gute Quoten um 18.50 Uhr holt?

Der ARD-Vorabend wird seit Dienstag gleich einmal mit 90 statt 60 Minuten Soaps gefüllt, denn man setzt in dieser Woche auf Doppelfolgen von «Marienhof». Die erste Episode erreichte 2,43 Millionen Fernsehzuschauer und 11,4 Prozent Marktanteil. Um 18.50 Uhr erreiche die zweite Folge 2,64 Millionen Menschen und einen Marktanteil von 11,0 Prozent. Mit dieser Doppelprogrammierung ist es auch nicht verwunderlich, dass man die höchste Reichweite seit dem 18. Januar 2007 einfuhr. Die Marktanteile bei den Werberelevanten lagen bei knapp über zehn Prozent. Die Episoden drehten sich um Sülo, der Mischa nach dem Verrat an seinem Vater niederschlug, und Sandra, die versuchte, Jessys Tod zu vergessen.

Schon davor ging es heiß her: Bei «Verbotene Liebe» wusste Leonard nicht, ob Adrian Hannes wirklich zurückholte. Denn er ist bereits aus Tanjas Obhut entführt worden. Diese wiederum trieb Adrian an, Hannes für sie zu suchen, ohne auszuschließen, dass Adrian selbst hinter der Entführung steckte. Währenddessen stand das Treffen zwischen dem tot geglaubten Hannes und seinem Vater Ansgar bevor. Wie das Aufeinandertreffen verlief, bekamen 2,47 Millionen Fernsehzuschauer mit. Die 3.072. Folge dieser Reihe sahen 13,7 Prozent aller Zuschauer, die ARD verzeichnete einen Marktanteil von 10,5 Prozent bei den jungen Zuschauern.




Erneut schwach schnitt die RTL-Soap «Unter Uns» ab, die mit einem Marktanteil von 15,2 Prozent wieder unter dem Senderschnitt lag. Durchschnittlich konnten sich nur 1,83 Millionen Menschen für die Serie begeistern, umgerechnet entspricht das einem Marktanteil von schwachen 11,3 Prozent. Rebecca hatte die Zusage für die neue Wohnung bekommen und somit stand ihr Umzug bevor. Lili wollte aber aus Sorge um Malte in der Schillerallee bleiben und rief Romy zu Hilfe. Ihr Plan schien anfangs von Erfolg gekrönt, doch am Ende musste Lili erkennen, das Rebeccas Entschluss fest stand. Nach ihrem unangenehmen Erlebnis in der Praxis war Franziska überzeugt, dass niemand mehr normal mit ihr umgehen konnte. Verzweifelt versuchte sie, zu ihrem alten Selbst zurück zu finden und fasste deswegen einen fragwürdigen Entschluss.

Die mittlerweile erfolgreiche BR-Serie «Dahoam is dahoam» musste am Dienstagabend einen Tiefschlag hinnehmen, denn mit 0,63 Millionen Zuschauern erreichte man nur 2,1 Prozent Marktanteil und lag somit unter dem Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte die Soap 0,8 Prozentpunkte und war zwanzig Prozent vom Senderschnitt entfernt. „Unruhige Zeiten“ handelte von Theresa und Franz, die schockiert waren. Jetzt wo der Gegner ebenfalls den Zuschlag für sein Bauvorhaben bekommen hatte, stellten beide fest, dass sie sich kostentechnisch zu weit aus dem Fenster gelehnt hatten. Später, im Kreise ihrer Familie, gab sich die alte Brunnerin kämpferisch. Sie wollte unbedingt an ihren Plänen festhalten, egal zu welchem Preis.

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