«Weibsbilder»

Zwei Staffeln der Sketch-Reihe liefen bereits am Freitagabend um 21.45 Uhr mit großem Erfolg, die dritte Staffel wurde allerdings ein Flop.

Die Sketch-Reihe «Weibsbilder» legte zwischen März und Mai 2006 einen fulminanten Auftakt hin, denn in der Zielgruppe verfolgten 14,4 Prozent die erste der acht Folgen umfassenden Reihe. Bereits im September 2006 schickt man die Reihe mit weiteren 17 neuen Folgen auf Sendung, jedoch sackte der durchschnittliche Marktanteil beim jungen Publikum auf 12,2 Prozent ab. Zwischen dem 07. September und 14. Dezember 2007 war die dritte Staffel zu sehen, die den Abwärtstrend allerdings nicht aufhalten konnte.


Am Freitag, 07. September 2007, schalteten um 21:45 Uhr im Schnitt 2,03 Millionen Zuschauer die erste neue Folge ein, die einen durchschnittlichen Marktanteil von 7,4 Prozent einfuhr. In der Zielgruppe erreichten Mackie Heilmann, Sabine Menne und Judith Döker enttäuschende 10,5 Prozent Marktanteil. Bereits eine Woche später fielen die Werte deutlich ab: Nur noch 1,60 Millionen Menschen entschieden sich für die Sat.1-Sendung. So erzielte man bei allen nur noch sechs Prozent und in der Zielgruppe katastrophale 8,8 Prozent Marktanteil. Am 21. September 2007 steigerte «Weibsbilder» wieder leicht seine Einschaltquoten, denn man erzielte 1,85 Millionen Fernsehzuschauer und einen Marktanteil von 7,1 Prozent (10,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen).



Die schwachen Werte liegen zum Teil an den katastrophalen Vorprogrammen, so startete die Sketch-Reihe zeitgleich mit dem Sat.1-Flop «FamilyShowdown!» mit Wigald Boning. Bis zum 26. Oktober 2007 hatte «Weibsbilder» mit dem miesen Vorprogramm zu kämpfen und fuhr deshalb nur schwache Reichweiten und Marktanteile ein. So erzielte die vierte Folge Ende September 2007 nur 7,8 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern, am 26. Oktober 2007 musste man sich sogar mit furchtbaren 7,3 Prozent zufrieden geben.



Mit «Das weiß doch jedes Kind!» und «Pastewka» stiegen die Zuschauerzahlen wieder an: So verzeichnete Sat.1 am 02. November 2007 12,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. In der darauffolgenden Woche erzielte man ebenfalls erfreuliche 11,9 Prozent. Mitte November 2007 musste man sich allerdings mit Werten von 10,7 und 8,7 Prozent zufrieden geben, die verbleibenden Episoden erzielten beim jungen Publikum aber Marktanteile mit einer Elf vor dem Komma. Seitdem die Sitcom mit Bastian Pastewka den 21.15 Uhr-Sendeplatz belegte, lagen die Reichweiten mit zwei Ausnahmen über der Zwei-Millionen-Marke.

Die dritte «Weibsbilder»-Staffel erreichte im Durchschnitt nur 1,90 Millionen Fernsehzuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 6,8 Prozent. Im bisherigen Fernsehjahr erzielt Sat.1 allerdings 9,8 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren und 10,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Mit 10,1 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten erwies sich die Sketch-Reihe als Flop.