«Big Brother»-Einzug: Kevin verzichtet

Damit Mitbewohnerin Melly ihren Verlobten noch einmal sehen konnte, verzichtete der Rheinländer auf die Verabschiedung von seinen Lieben.



Es war das spannendste Match der «Big Brother»-Eröffnungsshow: Kevin und Melly standen vor einem überdimensionalen Gong: “Dem Gong des Schreckens”. Ein Psychospiel wie es im Buche steht. Einer von beiden Kandidaten muss den Gong schlagen - damit verzichtet er auf einen Gang durch die Menge vor dem Einzug, er verzichtet auf die Verabschiedung von seinen Liebsten und er entschiedet sich zugleich dafür, freiwillig in den armen Bereich zu ziehen. Kevin, dessen Schwester in Tränen aufgelöst vor dem Haus wartete, um ihren geliebten Bruder noch ein letztes Mal zu umarmen, traf eine schwere Entscheidung: Der Rheinländer ließ der zierlichen Melly aus dem fernen Berlin freiwillig den Vortritt.






Die 19-Jährige konnte sich so von ihrem Verlobten verabschieden. Aber auch sonst ging es actionreich zu in der Eröffnungsshow, die auf 14,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kam (Quotenmeter.de berichtete). Adrian setzte sich im Drehstuhl-Match gegen Isi durch. Er schaffte es, nach 45-sekündigem Drehen am schnellsten zu einem Tisch mit Sektgläsern zu laufen und diese zu füllen. Alex besiegte Hassan beim Match „Glibberkugel-Werfen“ und Bianca bezwang Rebecca im Match Logisches Denken.



Die vier Gewinner wohnen fortan im reichen Bereich des Hauses, die Verlierer fristen ihr Dasein im armen Bereich. In der Nacht gab es dann auch das erste Match auf dem Matchfield - im “Häuserkampf” mussten die Bewohner ihre sportlichen Fähigkeiten beweisen.