Anscheinend sieht es derzeit recht gut aus für ein Wiedersehen mit der Bluth-Familie - und zwar auf der Leinwand. Die beiden «Arrested Development»-Alumni Jason Bateman und Jeffrey Tambor berichten jedenfalls von entsprechenden Anfragen seitens der beiden Produzenten Mitch Hurwitz und Ron Howard. Die schräge Sitcom um den disfunktionalen Bluth-Clan war 2006 nach drei Staffeln von FOX beerdigt worden. Obwohl die Serie stets die Kritiker auf ihrer Seite hatte, konnte sie nur eine relativ kleine, dafür umso leidenschaftlichere Fangemeinde für sich gewinnen.
Für eben diese gibt es nun weiteren Diskussionsstoff. Schon länger hatten Gerüchte um eine mögliche Fortsetzung der Serie die Runde gemacht. Gegenüber "E-Online" gab Jason Bateman nun zu Protokoll: "Ich kann bestätigen, dass eine Runde des "Schnüffelns" eingeläutet wurde. Jedwede Gespräche sind natürlich auf eine Zeit nach dem Streik ausgerichtet. Ich glaube, dass es wie üblich daran hängt, ob die Leute mit Geld willens sind, unserem Anführer Mitch Hurwitz das zu geben, was er für seine Beteiligung verdient. Und ich spreche für das Ensemble, wenn ich sage, dass wir ihm die Daumen drücken."
"Familenoberhaupt" Jeffrey Tambor äußerte sich ebenfalls optimistisch. "Ich glaube, wir machen einen Film", erklärte er in der «Ron and Fez Show» des Satellitenradios XM Radio. "Ich habe mit Ron Howard gesprochen und er deutete an, dass es Anstrengungen gebe, den Film zu machen."