Zuvor schickte CBS allerdings sein Newsmagazin «60 Minutes» um 19.00 Uhr auf Zuschauerfang. Die einstündige Sendung wurde von 12,96 Millionen Zuschauern verfolgt und landete bei den jungen Zuschauern mit sieben Prozent auf dem dritten Platz der Stunde. Die dreistündige Verleihung der «50th Annual Grammy Awards» kam im Anschluss auf überzeugende 18,23 Millionen Zuschauer und 16 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Dennoch lagen die Werte knapp zwei Millionen unter denen des Vorjahres.
ABC startete mit seinen «America’s Funniest Home Videos» und soliden 9,57 Millionen in die Primetime. Und auch die zweistündige Spezialausgabe von «Extreme Makeover: Home Edition» ließ im Anschluss mit 15,76 Millionen Zuschauern sicherlich keine Wünsche offen. Getrübt wurde das Gesamtbild allerdings durch den fragwürdigen Schritt von ABC, die Primetime mit einer neuen Folge «Brothers & Sisters» (Foto) zu beenden – und das gegen die starke Konkurrenz der Grammys auf CBS. „Lohn“ der Mühe war ein mehr als unterdurchschnittliches Ergebnis von 8,63 Millionen Zuschauern und nur acht Prozent Marktanteil.
Auf FOX lief um 19.00 Uhr die letzte Stunde des «AFC/NFC Pro Bowl» (8,86 Millionen) gefolgt von einer Wiederholung der «Simspons» (6,86 Millionen), einer neuen Episode des «King of the Hill» (6,12 Millionen) und zwei Re-Runs vom «Family Guy» (durchschnittlich 6,89 Millionen).
Das Line-Up des Network NBC präsentierte seinen Zuschauern zwei Wiederholungen der Reality «American Gladiators» (durchschnittlich 3,64 Millionen) und ein anschließendes Special der «100 Most Outrageous Moments of All Time» (8,16 Millionen). Entweder die Gladiatoren schlagen sich in den Wiederholungen wirklich so schlecht, oder das Format hat nach wenigen Wochen schon wieder die Halbwertszeit überschritten…
Auf dem letzten Platz der Tagesrankings landete wieder einmal The CW mit seinem Magazin «CW Now» (0,69 Millionen) und Re-Runs von zwei Episoden «Everybody Hates Chris» (durchschnittlich 1,05 Millionen), «Aliens in America» (1,16 Millionen), «Girlfriends» (0,85 Millionen) und «The Game» (0,90 Millionen).