Soap-Check: Freitag, 29. Februar 2008

Am Freitag musste «Sturm der Liebe» auf das perfekte Lead-In «Rote Rosen» verzichten. Die Quoten waren dafür allerdings eher mau.



Ohne «Rote Rosen» als Lead-In konnte die ARD-Telenovela «Sturm der Liebe» am Freitagnachmittag nicht überzeugen, denn das Erste übertrug den 15 Kilometer Kombinationslauf. Nur 2,99 Millionen Fernsehzuschauer schalteten ein, allerdings ist der Marktanteil von 23,7 Prozent immer noch sehr gut. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte man nur 9,8 Prozent und lag somit deutlich hinter den üblichen Werten. Sowohl Werner als auch Charlotte waren nervös bei dem Gedanken, sich nach langer Zeit wiederzusehen. Doch als Werner gefühlvoll einen Schritt auf Charlotte zuging, war das Eis gebrochen. Werner offenbarte sogar, dass er mit ihr am liebsten noch einmal von vorne beginnen würde.



Weitaus erfolgreicher lief «Verbotene Liebe» bei den Werberelevanten. Dort erzielte man 11,2 Prozent, beim Gesamtpublikum wurden gute 13,2 Prozent gemessen. Insgesamt erreichte der Dauerbrenner 2,39 Millionen Menschen. Nachdem Arno Leonard unterstellt hatte, Jana niemals ehrlich geliebt zu haben, fiel Leonard in ein tiefes Loch von Verzweiflung und Schuld und stand vor der Versuchung, seinen Schmerz mit der Einnahme von Tabletten zu betäuben. Während Ansgar und Camilla das Gelingen ihrer Intrige und Adrians Untergang feierten, setzte Adrian all seine Hoffnung darauf, seine Unschuld beweisen zu können.






Im Anschluss unterhielt «Marienhof» sogar 2,47 Millionen Menschen, der Marktanteil fiel allerdings auf 11,9 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern holte man sehr gute 13,5 Prozent. Sandra wurde aus der Untersuchungshaft entlassen, weil Jessy in erster Linie wegen einer Krankheit und nicht nur aufgrund des Sturzes gestorben war. Sandra versuchte nun, sich mit Kai auszusprechen. Doch der erklärte, dass er Sandra niemals verzeihen kann.



Seitdem das ZDF seine dritte Liebesgeschichte bei «Wege zum Glück» gestartet hat, sind die Quoten nicht mehr so berauschen – vor allem bei den jungen Menschen. Dort wurden auch am Freitag nur 5,9 Prozent Marktanteil gemessen. Bei allen Zuschauern wurde eine Reichweite von 2,16 Millionen gemessen, der Marktanteil betrug solide 16,2 Prozent. Simon war entsetzt, als er erfuhr, dass sein Vater seine Erfindung für einen viel zu geringen Betrag verkauft haben sollte. Misstrauisch vermutete er, dass Annabelle die Drahtzieherin hinter allen Geschehnissen seit der Verlobungsfeier war.