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Thomas Gottschalk kritisiert «Superstars» scharf

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Kurz vor dem Start seiner eigenen Castingshow bläst Thomas Gottschalk noch einmal zum Angriff. Ein Casting sei "ja keine Folterveranstaltung", sagte er dem "Spiegel".

Foto: ZDF«Wetten, dass..?»-Moderator Thomas Gottschalk, selbst bald Präsentator einer Castingshow, nervt an vielen Formaten dieser Art "die Tatsache, dass dort Leute vorgeführt werden, die man eigentlich vor sich selbst in Schutz nehmen sollte", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

"Solche Zurschaustellungen würde es beim ZDF und mir nicht geben", ist sich der 57-Jährige sicher, der ab Ende März im ZDF zwei Akteure für das Musical "Starlight Express" finden will. Ein Casting sei "ja keine Folterveranstaltung". Man müsse dabei aber nicht wie zum Beispiel bei der RTL-Konkurrenz von «Deutschland sucht den Superstar» "großes Theater veranstalten, um mit ziemlichem Kollateralschaden einen 'Superstar' zu finden, den hinterher niemand braucht".




Jüngste Gerüchte, er sei bei «Wetten, dass..?» amtsmüde, wies Gottschalk erneut von sich: "Ich bin langsam genervt, dass mir Kritiker nach 20 Jahren mit jeweils zehn plus x Millionen Zuschauern am Montag nach der Sendung immer noch erklären wollen, dass das so nicht geht. Das sind Momente, in denen ich manchmal hinschmeißen möchte, dann denke ich daran aufzuhören. Aber ich denke nicht daran, es auch zu tun", sagte er dem "Spiegel". Gottschalk weiter: "Mein Schicksal liegt in der Hand der Zuschauer. Erst wenn die einschlafen, werde auch ich amtsmüde."

Kurz-URL: qmde.de/26183
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