US-Quoten

Dem «Murder Club» laufen die Zuschauer davon

von  |  Quelle: Mediaweek
Das ABC-Drama findet auf dem neuen Sendeplatz einfach nicht zur alten Stärke zurück und muss nun befürchten, abgesetzt zu werden.

An diesem Dienstag hatte die Konkurrenz gegen das amerikanische Network FOX erneut nichts entgegenzusetzen. Pünktlich um 20:00 Uhr strahlte der Sender mit großem Erfolg eine brandneue Ausgabe der Castingshow «American Idol» aus. Starke 21,25 Millionen Menschen begeisterten sich für die Reality. Als Lead-Out fungierte die Kochshow «Hell’s Kitchen», die von 11,25 Millionen US-Bürgern verfolgt wurde. Während die erste Produktion es auf 23 Prozent Marktanteil schaffte, erzielte die zweite 13 Prozent.

Im Hause ABC flimmerte eine Variation von Tanz und Crime über die Fernsehmattscheiben. Zur besten Sendezeit wurde die 100. Episode der Wettbewerbsshow «Dancing with the Stars» unter dem Motto „Judges‘ All-Time Favorite Dances“ ausgestrahlt. Solide 10,50 Millionen Zuschauer interessierten sich für das Spezial. Eine Stunde später zog die Entscheidungsshow der Reality starke 18,14 Millionen Menschen in den Bann. Bei den Werberelevanten verbuchte die Show elf Prozent Marktanteil. Zum Schluss ging der «Women’s Murder Club» mit 8,68 Millionen Zuschauern komplett unter.

Hinter ABC reihte sich CBS ein. Zu Beginn der Primetime faszinierte eine neue Folge von «NCIS» ordentliche 13,79 Millionen Amerikaner. Bei den 18- bis 49-jährigen bedeutete dies ein Marktanteil von acht Prozent. Anschließend bewegte eine neue Folge der Krimiserie «Shark» (Bild) noch 10,43 Millionen Zuschauer zum Einschalten, bevor der Abend mit einer Wiederholung von «CSI: Miami» mit 7,62 Millionen beendet wurde.




Knapp vor The CW konnte sich NBC positionieren. Zuerst sendete NBC sowohl eine alte als auch eine neue Episode von «Most Outrageous Moments». Im Durchschnitt wurde die Reihe von schwachen 4,21 Millionen Amerikanern verfolgt. Danach schnitt eine Wiederholung der Dick Wolf-Serie «Law & Order: SVU» mit 4,06 Millionen Zuschauern ebenfalls schlecht ab. Eine neue Folge lockte anschließend 10,44 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte. In der begehrten Zielgruppe befanden sich zehn Prozent des Publikums.

Sang und klanglos stürzte sich The CW in den Quotensumpf. Eine neue Ausgabe der Reality «Beauty and the Geek» sahen sich 1,63 Millionen US-Bürger an. Im Anschluss faszinierte ein neue Folge der Dramedy «Reaper» noch 2,47 Millionen Zuschauer. «Beauty and the Geek» verzeichnete zwei Prozent, während «Reaper» drei Prozent Marktanteil bei den jungen Amerikanern verbuchen konnte.

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