US-Quoten

Ernüchternder Sonntag markiert Beginn der Sommersaison

von  |  Quelle: Mediaweek
Einzig FOX blieb mit der Nascar-Übertragung statt Wiederholungen bei akzeptablen Werten um die zehn Prozent.

Der Sommer kehrt ein bei den großen Networks. Wo sich letzten Sonntag noch die Staffelfinales etlicher Serien überschlugen, herrschte nun langsam ernüchternde Katerstimmung. Alle fünf Networks lagen am 25. Mai unter ihrem Senderschnitt – die meisten sogar sehr deutlich mit bis zu vier Prozent Marktanteil weniger. Nur FOX konnte mit der Übertragung des Nascar-Rennens noch zufrieden stellende Werte einfahren. Denn dieses verzeichnete eine Reichweite von 7,48 Millionen Zuschauern und einen guten Marktanteil von zehn Prozent bei den jungen Zuschauern.

ABC startete mit «America’s Funniest Home Videos» in den Abend und beglückte 5,02 Millionen US-Bürger, der Marktanteil beim jungen Publikum betrug fünf Prozent. Danach war eine alte Ausgabe von «Extreme Makeover: Home Edition» zu sehen, die einen Marktanteil von sechs Prozent bei den Werberelevanten einfuhr. Auch im Anschluss liefen alte Folgen der ABC-Serien «Desperate Housewives» (Bild) und «Brothers & Sisters», die allerdings mit 3,64 Millionen beziehungsweise 3,16 Millionen Zuschauern nicht zu überzeugen wussten. Der Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen betrug vier und drei Prozent Marktanteil.




Bessere Werte verzeichnete CBS, denn das Network holte im Schnitt 6,01 Millionen Zuschauer (ABC 4,11 Millionen). In der ersten Sendestunde trumpfte das Nachrichtenmagazin «60 Minutes» auf, für das sich 7,21 Millionen Amerikaner interessierten. Danach strahlte man zwei Folgen von «Cold Case» aus, die sich 6,31 und 6,45 Millionen Fernsehzuschauer ansahen. Bis 22.00 Uhr betrug der Marktanteil bei den jungen Zuschauern vier Prozent, danach kam «The Unit» nur auf drei Prozent. Durchschnittlich waren 4,08 Millionen Zuschauer dabei.

Die Verantwortlichen bei NBC versuchte zunächst mit einer zweistündigen «Dateline NBC»-Episode zu punkten, die aber nur 3,44 Millionen Menschen anlockte. Danach kam «Law & Order» auf magere 4,10 Millionen Zuschauer. Beide Sendungen ergatterten drei Prozent bei den Werberelevanten. Mit der Wiederholung von «Law & Order: SVU» schalteten noch knapp zwei Millionen US-Bürger zusätzlich zu, der Marktanteil kletterte auf fünf Prozent in der Zielgruppe.

Eine einzige Katastrophe waren die Einschaltquoten von The CW, denn alle Sendungen erreichten nur ein Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen. Zunächst schickte man die «Topmodels» auf Sendung, doch die alte Episode sahen nur 0,84 Millionen Zuschauer. Danach waren 0,92 Millionen US-Bürger bei «Everybody hates Chris» dabei, ehe «Aliens in America» und «The Game» jeweils 0,90 Millionen Menschen anlockten. Den The CW-Abend beendete «Girlfriends», für die sich aber nur 0,86 Millionen Zuschauer interessierten.

Mehr zum Thema... 60 Minutes Desperate Housewives
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