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"Eurosport ist interessiert, die Auslandsrechte der Fußball-Bundesliga zu kaufen. Wir haben bereits Vorgespräche mit der DFL geführt", sagte Eurosport-Vizepräsident Jacques Raynaud gegenüber der Wirtschaftszeitung. Dadurch wolle der Sneder seine Marktführerschaft in Europa ausbauen, heißt es in dem Bericht weiter. Im Gegensatz zum deutschen Ableger ist der Sportsender im Ausland nicht gratis zu empfangen. Der Sportkanal erwirtschaftet nach eigenen Angaben 60 Prozent der Erlöse aus Abonnements und nur ein Viertel aus Werbung.
Medienmogul Leo Kirch könnte dadurch einen neuen Konkurrenten bekommen: Das DSF, eine Tochter von EM.Sport, hinter dem Kirch als Großaktionär steht, hätte dadurch einen zusätzlichen Mitbewerber. Raynaud sieht laut "Handelsblatt" allerdings durchaus Platz für zwei Sportsender auf dem deutschen Markt. "Eurosport und DSF sind eigentlich keine Konkurrenten. Wir ergänzen uns."