ARD-«Winzerkönig» verabschiedet sich versöhnlich

Ohne Günther Jauch als Gegner sah es für die ARD-Serie mit Harald Krassnitzer etwas besser aus als zuletzt. Doch die jungen Zuschauer fehlten auch diesmal wieder.

In Österreich erfreute sich die zweite Staffel von «Der Winzerkönig» zuletzt großer Beliebtheit, doch hierzulande hielt sich die Begeisterung für die Serie mit Harald Krassnitzer in der Hauptrolle in argen Grenzen. Am Montag zeigte das Erste nun die vorerst letzte Folge.

Ohne Günther Jauch als Gegener sah es dann sogar vergleichsweise gut aus: Mit 3,77 Millionen Zuschauern erreichte «Der Winzerkönig» einen guten Marktanteil von 14,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Ein alt bekanntes Problem konnte jedoch erwartungsgemäß nicht gelöst werden: Gerade mal 500.000 Zuchauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, sodass der Marktanteil hier nicht über schwache 4,7 Prozent hinaus kam. Dennoch: Eine dritte Staffel ist bereits beschlossene Sache.



Mit der Porträt-Reihe «Legenden» hatte das Erste hingegen mehr Glück bei den Jungen: Für das Leben von Harald Juhnke interessierten sich im Anschluss immerhin 860.000 Zuschauer, der Marktanteil kletterte aif 7,1 Prozent. Insgesamt waren noch 3,32 Millionen Menschen dabei, was für eher mäßige 11,8 Prozent Marktanteil reichte.