Soap-Check: Dienstag, 01. Juli 2008

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Es gibt Fernsehsender, die träumen von Marktanteilen oberhalb der 20-Prozent-Marke. Für RTL ist das keine Wunschvorstellung, sondern die Realität.

Die RTL-Serie «Unter Uns» lieferte am Dienstag wieder ein spitzenmäßiges Ergebnis ab. Durchschnittlich 1,46 Millionen Zuschauer verfolgten die 3.374. Folge der Soap, die einen Marktanteil von 14,2 Prozent vorweisen konnte. Beim jungen Publikum ergatterte die deutsche Produktion sagenhafte 21,1 Prozent. Paco wollte Charlotte einen Job verschaffen, um so Franziska zu besänftigen. Er überredete Jan, Charlotte bei den Hochzeitsvorbereitungen am ÜberSee mit einzubeziehen. Charlotte glaubte irrtümlich, sie sollte als Hochzeitsplanerin das Fest organisieren. Tobias und Silke suchten währenddessen gemeinsam nach einem Brautkleid für Silke.

Ebenfalls gut lief es für «Alles was zählt», das sich 2,47 Millionen Menschen ansahen. Mit einem Marktanteil von 14,1 Prozent (ab 3 Jahren) und 18,3 Prozent (14- bis 49-Jährige) kann RTL sehr zufrieden sein. Nina war mit ihrer Situation im Zentrum zunehmend unzufriedener. Sie sehnte sich nach der großen weiten Welt der Reichen und Schönen. Sie tat alles, um Deniz und Diana zu einem Fotoshooting in Monte Carlo zu begleiten.




Die bis 19.40 Uhr ausgestrahlten Serien liefen zwar gut, aber «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» performte noch viel besser. Mit 3,61 Millionen Bundesbürgern erlangte man 17,8 Prozent. In der Zielgruppe verbuchte die beliebte Serie sogar 27,5 Prozent Marktanteil. Verenas schlechte Stimmung nach ihrem One-Night-Stand mit Henrik schlug ins Gegenteil um, als sie einen attraktiven jungen Mann kennen lernte, der offensichtlich vom ersten Blick an großen Gefallen an ihr fand. Es kam zu einem Date und Verena fühlte sich endlich mal wieder richtig begehrt.

Zur gleichen Zeit verfolgten 0,66 Millionen Zuseher «Dahoam is Dahoam». Die Serie des BFS erzielte 3,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 0,6 Prozent bei den jungen Menschen. Der Freund von Bambergers Vater hat den Lansingern einen Trainingsplan aufgestellt. Dabei verschwieg der Apotheker seiner Mannschaft allerdings, dass der ehemalige Fußballprofi keine Zeit hat, das Training selbst zu leiten. Doch ohne ihn ging alles drunter und rüber. Jeder Spieler fühlte sich schließlich zum Trainer berufen.

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