Am Montag endet die achte Staffel der RTL II-Sendung «Big Brother». In München bei RTL II und in Köln bei Endemol dürfte man diesem Tag mit zwei weinenden Augen entgegen sehen. Es ist nicht davon auszugehen, dass das Nachfolgeprogramm, eine Sitcom in der x-ten Wiederholung, ähnlich gute Werte holt, wie die Reality-Show.
Kurz vor dem Finale helfen vor allem die Ex-Bewohner, die derzeit als Gäste in der TV-WG verweilen, die Quoten noch einmal ansteigen zu lassen. Am Donnerstag sahen 970.000 Menschen die Tageszusammenfassung um 19.00 Uhr. In der Zielgruppe erreichte man somit einen durchschnittlichen Marktanteil von 9,1 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass die Geschichte rund um Caro und Alex, die wohl unter dem Motto „Verbotene Liebe“ steht, mit für die guten Marktanteile verantwortlich ist.
Gut lief es für RTL II aber auch in der Primetime. Zur besten Sendezeit war eine neue Folge der US-Krimiserie «Law & Order: New York» zu sehen, die die Arbeit der „Special Victims Unit“ dokumentiert. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam das Format auf 9,9 Prozent Marktanteil, im Schnitt sahen insgesamt 1,66 Millionen Bundesbürger zu. Es scheint, als sei der Trip nach oben noch lange nicht zu Ende.