Die Autoren Greg Berlanti («Everwood», «Brothers & Sisters») und Marc Guggenheim («Brothers & Sisters», «CSI: Miami») kreierten das neue amerikanische Format «Eli Stone». Während die Serie wie alle anderen Berlanti-Serien in den Vereinigten Staaten ein Hit ist, halten sich die deutschen Zuschauer davon fern. Am Mittwoch betrug die Reichweite der Serie mit Johnny Lee Miller und Victor Garber nur 1,06 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil lag bei den jungen Menschen nur bei 7,8 Prozent, für ProSieben ist das ein völlig indiskutabler Wert.
Um 21.15 Uhr flimmerte die Krimiserie «Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen» über die Fernsehschirme. Das Format unterhielt nur 1,34 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen bei 4,8 Prozent bei den ab 3-Jährigen und 8,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Doch den Flop hat sich ProSieben selbst zuzuschreiben: Nachdem das Bruckheimer-Format sensationelle Einschaltquoten hatte und sich erfolgreich gegen die VOX-Serie «Criminal Intent» zur Wehr setzte, nahm man «Eli Stone» ins Programm auf und schickte «Cold Case» in eine einwöchige Pause.
Zwischen 22.15 und 23.15 Uhr wurde das Staffelfinale von «Emergency Room» aufgeführt, das sich aber nur 1,07 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen wollten. Mit neun Prozent Marktanteil stellt die Serie einen traurigen Rekord auf: Man war das erfolgreichste Programm in der Primetime. Doch bereits in der kommenden Woche wechselt ProSieben die Serien am Mittwoch durch und so sind «Grey’s Anatomy», «Samantha Who?» und «Scrubs» zu sehen. Ob «Eli Stone» den Mittwochabend in der kommenden Woche eröffnet, ist aber noch fraglich.