Das Warten hat ein Ende: Am Montag starteten in den USA einige Serien mit neuen Staffeln durch – der richtige Seasonstart erfolgt allerdings erst in 20 Tagen. FOX zeigte beispielsweise die ersten beiden «Prison Break»-Folgen der vierten Staffel im Doppelpack. Die Verantwortlichen dürften mit der Performance überhaupt nicht zufrieden sein. Im Schnitt sahen nur 6,48 Millionen Menschen den Auftakt.
The CW, der sonst von schlechten Quoten gebeutelte Sender, lieferte hingegen ein recht gutes Bild ab. Um 20.00 Uhr starteten neue Episoden von «Gossip Girl» - 3,38 Millionen US-Bürger sahen zu. Bei den 18- bis 34-jährigen Frauen holte die Teen-Soap mit zehn Prozent Marktanteil sogar den besten Marktanteil seit Serienbestehen. Im Anschluss kam «One Tree Hill» mit einer neuen Folge auf ebenfalls ordentliche 3,14 Millionen Zuschauer.
Das meistgesehene Format des Abends lief bei NBC: Es war «Deal or No Deal» und kam auf durchschnittlich 10,89 Millionen Zuschauer. Im Anschluss setzte man «America’s Toughest Jobs» und behielt damit 7,33 Millionen Menschen bei sich. Nach 22.00 Uhr berichteten alle drei großen Sender über den herannahenden Hurricane Gustav: Mit 5,47 Millionen Zuschauern hatte NBC hier die Nase vor CBS (4,09 Millionen) und ABC (3,20 Millionen). Allgemein war das Interesse an den Nachrichten also eher gering.
CBS setzte auf Wiederholungen von «Big Bang Theory» (4,73 Millionen), «How I Met Your Mother» (4,72 Millionen) und «Two and a Half Men»: Die Sitcom räumte mit 7,86 Millionen Zusehern erneut ordentlich ab. «The New Adventures of Old Christine» interessierte im Anschluss genau sechs Millionen Menschen. ABC landete mit einer weiteren «High School Musical – Get in the Picture»-Ausgabe einen Totalflop – nur 2,15 Millionen Menschen sahen zu – damit lag man sogar hinter TheCW. Auf die gleiche Reichweite kamen im Anschluss auch zwei Re-Runs von «Samantha Who?».