Soap-Check: Donnerstag, 04. September 2008

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Für «Anna und die Liebe» und «112 - Sie retten dein Leben» sieht es weiterhin nicht gut aus. Die Einschaltquoten waren auch am Donnerstag schlecht.

Die Einschaltquoten der Sat.1-Telenovela «Anna und die Liebe» bleiben weiterhin schlecht. Nur 1,69 Millionen Zuschauer sahen die Serie am Donnerstagvorabend, der Marktanteil lag bei schwachen 8,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden desaströse 9,3 Prozent eingefahren - wenn das kein Grund zum Jammern ist. Anna hatte zwar ihren Job bei Broda & Broda wieder, aber Jonas wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben. Sie verstand die Welt nicht mehr, bis sie bemerkte, dass er aufgrund einer Intrige von Katja so sauer auf sie war.

«112 – Sie retten dein Leben» möchte auch kein wirklicher Hit werden. Nur 1,01 Millionen Bundesbürger sahen die neunte Folge, die einen Marktanteil von 9,4 Prozent verzeichnete. Beim jungen Publikum holte die action concept-Produktion immerhin 11,9 Prozent, jedoch war man noch etliche Punkte unter dem RTL-Schnitt. Ein Selbstmörder hielt das Rettungsteam in Atem. Der Mann hatte seinen Job verloren und wollte sich vom Hochhaus seines ehemaligen Arbeitgebers stürzen. Steffi versuchte alles, um ihn von dem Sprung abzuhalten.




Der ARD-Serie «Rote Rosen» erging es auch schon einmal besser. Im Schnitt verfolgten 1,40 Millionen Zuseher die 417. Episode der täglichen Serie, der Marktanteil lag bei hervorragenden 15,3 Prozent. Nur bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern sollte man sich Sorgen machen. Hier erzielte die TV-Station nur 170.000 Zuschauer und 4,6 Prozent Marktanteil. Ninas und Steffens Umzug nach Rügen stand kurz bevor. Nina machte sich ernsthafte Sorgen um Johanna und Melanie. Der Witwenkrieg zwischen den beiden dauerte unvermindert an, obwohl sie sich so gut gegenseitig helfen konnten.

Im Anschluss punktete «Sturm der Liebe» mit tollen 2,53 Millionen Zuschauern und 25,1 Prozent Marktanteil. Selbst beim jungen Publikum war man mit 9,9 Prozent sehr erfolgreich – aber von den einstigen Traumwerten weit entfernt. Jana und Gregor waren fassungslos, als der Vater des Kindes, Nick Lell, vor ihnen stand und offensichtlich nur daran interessiert war, Kasse zu machen. Gegen viel Geld würde er den mitgebrachten Adoptionsvertrag einer polnischen Agentur sofort unterschreiben.

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